Die Presse 23.06.2010

Bischofskonferenz: Geldleistungen an Missbrauchsopfer werden von einer „Stiftung Opferschutz“ abgewickelt – strikt nach einer Empfehlung der Klasnic-Kommission. Österreichweit soll es einheitliche Regeln geben.

Wien/mariazell (red.). Am Mittwoch war es so weit: Kardinal Christoph Schönborn hat die angekündigten neuen Regeln im Kampf der katholischen Kirche gegen sexuellen Missbrauch präsentiert. Zentraler Punkt des Beschlusses der Sommertagung der Bischofskonferenz in Mariazell: Entschädigungszahlungen für Opfer sollen künftig aus einer eigens eingerichteten „Stiftung Opferschutz“ kommen.

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