seuddeutsche.de 9.08.2010

München (dpa) – Opfer sexuellen Missbrauchs könnten nach Aussage der Bundesbeauftragten Christine Bergmann künftig aus einem Fonds entschädigt werden. In den Fonds könnten die für Missbrauchsfälle verantwortlichen weltlichen und kirchlichen Institutionen, aber auch der Bund einzahlen. Sie sei mit ihren Überlegungen zwar noch nicht am Ende, doch über einen solchen Fonds könne man nachdenken, sagte die SPD-Politikerin der «Süddeutschen Zeitung». Summen wollte Bergmann nicht nennen.

Weiter lesen…