derStandard.at 22. Oktober 2010
Richter: „Unvorstellbar grausame“ Taten
Ein ehemaliger katholischer Priester ist im englischen Birmingham wegen Kindesmissbrauchs zu 21 Jahren Haft verurteilt worden. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass der heute 73-Jährige zwischen 1959 und 1983 in insgesamt 21 Fällen kleine Buben sexuell missbraucht hat, wie es am Freitag bei der Urteilsverkündung hieß.
Sechs Knaben wurden zu Opfern. Der Mann hatte bis zum Schluss alles abgestritten. Der Missbrauch begann in den 1950er Jahren, 1971 wurde der Verurteilte zum Priester geweiht. Der Mann hatte sich jahrelang einem Gerichtsprozess entzogen. 1985 floh er in die USA. Erst im vergangenen Jahr war er von den Behörden in Kalifornien ausgeliefert und nach England zurückgebracht worden.
Der Richter beschrieb den Verurteilten als „doppelzüngig und manipulativ“. Seine Taten seien „unvorstellbar grausam“ gewesen, die Opfer hätten kaum je zu überwindenden Schaden genommen. (APA)
Guten Morgen
Das ist Musik in meinen Ohren * DA CAPO *.
Nur in meinen Augen ist das nicht genug,
bei sovielen zerstörten Leben-Seelen,
darf es ruhig ein wenig mehr sein.
Wie wäre es mit Lebenslänglich???
LEBENSLÄNGLICH haben wir Opfer! Und die Täter?
Als einfache Rechenaufgabe 21 mal 21 ergiebt? 441 Jahre ODER?
Unglaublich. UNGLAUBLICH!
* SAGT ES LAUT *
Pia Survivor