Deutschlandfunk 23.01.2011

Jesuiten-Pater fordert offene Diskussion über sexuellen Missbrauch
Klaus Mertes im Gespräch mit Christoph Heinemann

…Und ob es uns etwas kostet oder nicht, das müssen wir tatsächlich selbst definieren. Sühne in der Hand der Opfer eskaliert, die Alternative dazu wäre tatsächlich ein gerichtliches Verfahren. Ich sage, wenn wir 200 Opfer haben und einen vierstelligen Betrag anbieten, nehmen wir mal die österreichische Summe, die da immer im Umlauf ist – nämlich 5.000 Euro kostet es uns Jesuiten eine Million. Das ist viel Geld für uns. 80.000 Euro werden in Irland zum Beispiel gezahlt, da zahlt es der Steuerzahler. Das ist der Unterschied….

Das Interview mit Klaus Mertes hören Sie am Sonntag ab 11.05 Uhr im Deutschlandfunk.

Weiter lesen…