Salzburger Nachrichten 28. April 2011

Organisationen von Missbrauchsopfern haben sich gegen die Seligsprechung von Johannes Paul II. ausgesprochen. Für Opfer, die in der Amtszeit von Papst Johannes Paul II. missbraucht wurden, sei diese Seligsprechung „Salz in ihre tiefen, noch immer frischen Wunden“.

Dies erklärte Norbert Denef, Vorsitzender des Netzwerks Betroffener von sexualisierter Gewalt (netzwerkB.org) der Wochenzeitung „Die Zeit“.

„Anstatt einen toten Papst seligzusprechen, sollte die Kirche den Opfern helfen“, forderte Denef.

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