„Instrument der Vertuschung“

Von |2012-02-02T12:52:28+01:0031.01.2012|

ORF.at 31.01.2012 Die Klasnic-Kommission, die im Auftrag von Kardinal Christoph Schönborn den sexuellen Missbrauch und die Gewalt an Kindern durch Priester und Ordensleute untersucht, steht nun in einem besonders dramatischen Fall schwer in der Kritik. Weiter lesen… ›››

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The Myth of Forgiveness

Von |2012-11-19T07:23:20+01:0031.01.2012|

The Myth of Forgiveness translation of „Mythos der Vergebung“ by netzwerkB Again and again, the keyword „forgive the perpetrator“ appears in connection with the processing and healing of traumatic childhood experiences. It is time to put away with different myths, which are entwined around it. ›››

MOGIS e.V. gegen Aufhebung der Verjährungsfristen

Von |2012-01-26T19:21:37+01:0026.01.2012|

netzwerkB 26.01.2012 Der Verein MOGIS e.V. hat uns um unsere Meinung gebeten, was wir von der nachfolgenden Stellungnahme halten: Zitat: Betreffs: Abschaffung der Verjährungsfristen bei sexuellem Kindesmissbrauch Es wird sie vielleicht überraschen, aber, MOGiS e.V. ist, obwohl ein Verein von Betroffenen sexuellen Kindesmissbrauchs, gegen die generelle Aufhebung der Verjährungsfristen bei sexuellem Kindesmissbrauch. ›››

Missbrauchsopfer klagt Mehrerau

Von |2012-01-30T14:17:37+01:0026.01.2012|

VORARLBERG ONLINE 26.01.2012 Bregenz – Ehemaliger Internats­schüler zieht vors Zivilgericht und fordert 200.000 Euro. Mehr als 40 Jahre ist es her, als Christian C.* im Internat des Zisterzienserklosters Mehrer­au von einem Pater sexuell missbraucht wurde. Jetzt will er das Kloster zur Verantwortung ziehen und fordert 150.000 Euro Schmerzengeld sowie 50.000 Euro wegen Verdienstentgangs. Vergangene Woche brachte er seine Klage beim Landesgericht Feldkirch ein. Es ist die erste und bislang einzige Klage im Zusammenhang mit den 2010 publik gewordenen Missbrauchsfällen an der Bregenzer Klosterschule. Christian C.s Martyrium beginnt im Jahr 1968, er ist damals 14 Jahre alt. Es ist die Zeit, von ›››

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BOTSCHAFTER IN DER BI

Von |2012-05-01T11:26:57+02:0025.01.2012|

netzwerkB 25.01.2012 Am 25.01.2012 hatte die "BundesInitiative der Betroffenen von sexualisierter Gewalt im Kindesalter e.V." Informationen zu ihrem Botschafter, Dawid Lee Brewer, veröffentlicht. Daraufhin hat netzwerkB am 25.01.2012 das nachfolgende Video "David Lee Brewer - at BIG FISH litlle fish" veröffentlicht. Seit dem 26.01.2012 funktioniert der Link zu der Seite der "BundesInitiative", zu ihrem Botschafter David Lee Brewer, nicht mehr. Der Botschafter der "BundesInitiative": Achtung Triggergefahr!

Jour Fixe mit Betroffeneninitiativen – Verjährungsfristen machen Staat zum Mittäter

Von |2012-11-16T07:06:07+01:0025.01.2012|

netzwerkB Pressemitteilung 25.01.2012 (als PDF herunter laden) netzwerkB fordert die Bundesregierung auf, den Verrat der Betroffenen von sexualisierter Gewalt nicht weiter fortzusetzen. Herr Rörig, als ehemaliger Unterabteilungsleiter in der Abteilung Kinder und Jugend und neuer Beauftragter für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs, ist von der Bundesregierung dazu beauftragt, den Verrat der Betroffenen durch den Runden Tisch zu verwalten. Einen der schwerwiegenden Gründe, warum die Beteiligung sich für netzwerkB als schwierig gestaltet, stellt die Handhabe der Verjährungsfristen dar. Auch wenn hier eine Verlängerung durch den Runden Tisch erwirkt worden ist, halten wir das Ergebnis insgesamt für verfehlt, da viele Betroffene immer noch nicht klagen können und mit ihrem ›››

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Vergewaltigt – wie eine Psychologin zum Opfer wurde

Von |2012-11-15T23:08:21+01:0024.01.2012|

WELT ONLINE 13.09.2011 Die Gefängnispsychologin Susanne Preusker wollte helfen. Doch dann wurde sie von einem Häftling als Geisel genommen und vergewaltigt. Seitdem kämpft sie dagegen, Opfer zu sein. Es gibt Wörter, die gehören einfach zusammen, das eine ist ohne das andere nicht denkbar. Täter und Opfer zum Beispiel. In Susanne Preuskers Leben, dem alten wie dem neuen, geht es viel um diese beiden Wörter. Und darum, dass sich das eine so viel leichter als das andere aussprechen lässt. Weiter lesen...

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Mythos der Vergebung

Von |2012-12-01T21:05:18+01:0024.01.2012|

Stand: 24. Januar 2012 (als PDF herunter laden) Immer wieder taucht im Zusammenhang mit der Aufarbeitung und Heilung von traumatischen Kindheitserlebnissen das Stichwort „dem Täter vergeben“ auf. Es ist Zeit, mit verschiedenen Mythen aufzuräumen, die sich darum ranken. Mythos 1 Vergebung/Verzeihung/Versöhnung gegenüber dem/der Täter_in bewirke eine Heilung bei erwachsenen Betroffenen von Gewalt in der Kindheit. Viele Psychotherapierichtungen und leider auch einige Traumatherapierichtungen sehen es als krönenden Abschluss einer gelungenen Therapie an, wenn der/die Betroffene dem/der Täter_in vergibt. Oft wird auch von „Frieden schließen“ gesprochen. Doch was bedeutet diese Vergebung für die Betroffenen? Aus Sicht des misshandelten Kindes im Erwachsenen bedeutet es, ›››

Schmerzengeld für Doktorspiele

Von |2012-01-24T12:04:13+01:0022.01.2012|

Die Presse.com 22.01.2012 Privatsphäre. Ein Mann wurde strafrechtlich freigesprochen, obwohl er die Intimsphäre eines siebenjährigen Mädchen verletzt hatte. Zivilrechtlich hat er aber Schadenersatz zu leisten. Weiter lesen...

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Stellungnahme zum neuen Bundeskinderschutzgesetz und zur Anzeigenpflicht

Von |2013-03-30T15:39:59+01:0020.01.2012|

Stand: 20.01.2012 (als PDF herunter laden) Bundeskinderschutzgesetz Das neue Bundeskinderschutzgesetz hat lange auf sich warten lassen. Was letztlich nun nach jahrelanger Debatte herausgekommen ist, weist immer noch den mangelnden Willen zur Aufarbeitung sexualisierter Gewalt bei Kindern auf. Als Beispiel hierfür können die Resultate des Gesetzes für behinderte Kinder betrachtet werden. Statt einer ursprünglich angedachten Meldepflicht bei Verdachtsfällen auf Kindesgefährdung gibt es nun eine Art Empfehlung, Beratung bei einer unabhängigen Fachkraft des Jugendamtes anzunehmen. Die Paragraphen, die eine Verpflichtung zum Handeln vorsahen, sind nach endlosen Beratungen und Überarbeitungen schlicht weggelassen und zu einer unverbindlichen Gesetzesformel aufgeweicht worden. Grundsätzliche Probleme beim Kinderschutz geht ›››

Schlagt keine Kinder mehr

Von |2012-11-15T23:08:21+01:0020.01.2012|

Schlagt keine Kinder mehr Wenn der Papst heute öffentlich sagen würde: ‚Schlagt keine Kinder mehr, tut ihnen keine Gewalt mehr an!‘, dann würde eine Kraft entstehen, nicht nur in der katholischen Kirche, sondern vielleicht in der ganzen Welt, dass ein Umdenken stattfinden könnte, Kindern keine Gewalt mehr anzutun. Und wenn der Papst öffentlich sagen würde, dass eine Schweigeklausel für ein Opfer ein Verbrechen sei, dann würde es sie zukünftig nicht mehr geben. Warum sagt er das nicht? ›››

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Missbrauchsopfer werden belehrt

Von |2012-11-16T07:06:07+01:0018.01.2012|

netzwerkB 18.01.2012 Offener Brief – Missbrauchsopfer werden belehrt Die Forschung verkündet sexueller Missbrauch geht zurück und die Politik lässt sich feiern. Betroffenenverbände üben scharfe Kritik und werden mit Schulbuchplagiaten abgespeist. ›››

Gericht wehrt sich gegen Kritik an Lehrer-Freispruch

Von |2012-01-21T14:26:28+01:0018.01.2012|

DIE RHEINPFALZ 18.01.2012 OLG: Kein "Obhutsverhältnis" zwischen 32-Jährigem und 14-Jähriger - Besseren Schutz vor sexuellem Missbrauch gefordert KOBLENZ (nob). Das Oberlandesgericht Koblenz (OLG) fordert von der Politik eine Überprüfung, wie der gesetzliche Schutz für Schülerinnen und Schüler vor sexuellem Missbrauch durch Lehrkräfte verbessert werden kann. Weiter lesen...

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„Ackermanns Verhalten unentschuldbar“

Von |2012-11-19T18:58:21+01:0015.01.2012|

Saarbrücker Zeitung 12.01.2012 Lübeck/Trier. Das Netzwerk Betroffener von sexualisierter Gewalt (netzwerkB) hat den Rücktritt von Bischof Stephan Ackermann gefordert. Grund seien Fehler Ackermanns im Umgang mit einem Missbrauchsfall, der im vergangenen Dezember öffentlich wurde. Ein mittlerweile pensionierter Saarbrücker Pfarrer hatte sich in den 1980er-Jahren an zwei minderjährigen Messdienerinnen vergangen. Der Fall war im Bistum seit Anfang 2011 bekannt, die Beurlaubung des Pfarrers erfolgte jedoch erst nach kritischen Medienberichten Ende des Jahres. ›››

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SAT1 „Aufhebung der Verjährungsfristen“ am 16.01.2012 um 22:15 Uhr

Von |2012-11-19T18:58:22+01:0014.01.2012|

Leipziger Volkszeitung 14.01.2012 Rückkehr an den Ort der Angst – für eineinhalb Stunden Ex-Delitzscher Norbert Denef spricht vor Fernsehkamera über Missbrauchsfälle und kämpft für Aufhebung der Verjährungsfristen von Kay Würker Delitzsch. Mehr als vier Jahre nach seinem letzten Besuch ist Norbert Denef am Donnerstag erneut nach Delitzsch gekommen. Doch es war eine kurze Begegnung mit der Stadt, mit der ihn so viel und doch so wenig verbindet: keine Übernachtung, kein Gassenbummel, nur eineinhalb Stunden Drehtermin vor der Kulisse der katholischen Kirche. Die Macher des SAT1-Wissenschaftsmagazins Planetopia hatten ihn darum gebeten. Denn für die Sendung, die am Montag um 22.15 Uhr ausgestrahlt ›››

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Missbrauchsprozess: Ministerium hält OLG-Entscheidung für realitätsfern

Von |2012-01-20T16:23:26+01:0011.01.2012|

Rhein-Zeitung 11.01.2012 Mainz/Koblenz - Scharf kritisiert hat das Bildungsministerium in Mainz den Freispruch des Lehrers aus dem Kreis Neuwied. Dieser war wegen sexuellen Missbrauchs einer 14-jährigen Schülerin angeklagt. Dass das OLG hier kein dauerhaftes Obhutsverhältnis sieht, "werde der schulischen Realität nicht gerecht", so das Ministerium. Weiter lesen...

Athen: Aufregung um Pädophilen-Beihilfe

Von |2012-01-20T16:22:40+01:0010.01.2012|

KURIER 10.01.2012 Griechische Behinderten-Vereine laufen gegen die Entscheidung der Regierung Sturm, Pädophilie als Behinderung anzuerkennen. Große Aufregung herrscht in Griechenland über den Umgang mit Pädophilen. Laut der Nachrichtenagentur AP soll Pädophilie demnach als staatlich anerkannte Behinderung aufscheinen. Die Regierung hat in diesem Sinne eine erweiterte Liste mit allen staatlich anerkannten Behinderungen beschlossen. Die neue Liste umfasst neben Pädophilen auch Exhibitionisten und Kleptomanen. Weiter lesen...

Beichtgeheimnis hat Vorrang vor Kinderschutz

Von |2012-01-15T09:23:59+01:0010.01.2012|

ksml.fi 10.01.2012 Seit Jahresbeginn müssen in Finnland Lehrer, Ärzte und kirchliche Mitarbeiter aufgrund eines in Kraft getreten Kinderschutzgesetzes jeden Verdacht des sexuellen Missbrauch von Kindern an die Polizei melden. Aus dieser Anzeigepflicht ist wiederum das Beichtgeheimnis ausgenommen worden, was die Tageszeitung Keskisiomalainen kritisiert. Die Darstellung der Kirche, sei unangemessen, dass „ein reuiger Mensch in der Beichte auch über schwierige Dinge sprechen kann. So kann man sich mit Hilfe des Pfarrers von seiner Last befreien. Die strafrechtliche Verantwortung liegt dann beim Menschen selbst.“ Wenn es die Kirche als Aufgabe verstehe, sich um die Schwächsten zu kümmern, dann brauchten diese Kinder ihre Hilfe. ›››

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1.000 Euro pauschal für Opfer der Odenwaldschule

Von |2012-11-15T22:48:35+01:0006.01.2012|

ZEIT ONLINE 6.01.2012 Die Odenwaldschule gefährdet die Aussöhnung mit den Opfern In der Vorweihnachtszeit ging die Nachricht weitgehend unter: 1.000 Euro pauschal sollen ehemalige Schüler der Odenwaldschule erhalten, die dort Opfer sexuellen Missbrauchs wurden. Im Einzelfall kann sich der Betrag auf bis zu 10.000 Euro erhöhen. Mehr aber soll es nicht geben, ganz gleich, wie viel der Einzelne über die Jahre und Jahrzehnte bereits in Therapien investiert hat. Wer Geld haben möchte, muss einen Antrag bei der schuleigenen Stiftung »Brücken bauen« stellen. Weiter lesen...

Keine Entschädigungszahlungen

Von |2012-02-01T15:31:27+01:0005.01.2012|

Verein ehemaliger Heimkinder e.V. 4.01.2011 aus Rundbrief 4/2011 Keine Entschädigungszahlungen Egal wie oft von Bund, Ländern und Kirchen betont wird, egal wie oft es in den Medien wiederholt wird, dass es Entschädigungszahlungen gäbe – es gibt sie nicht. ›››

Ehemalige Heimkinder ziehen vor Gericht

Von |2012-01-11T20:19:22+01:0005.01.2012|

Frankfurter Rundschau 4.01.2012 Zwischen 1945 und 1975 lebten rund 800.000 Kinder und Jugendliche in westdeutschen Heimen. Viele wurden in den kirchlichen oder staatlichen Einrichtungen über Jahre misshandelt, zur Arbeit gezwungen und sexuell missbraucht. Deshalb wollen Hunderte ehemalige Heimkinder vor Gericht ziehen. Sie fordern Entschädigung in Millionenhöhe. Weiter lesen...

Traumafolgestörungen

Von |2012-11-15T22:20:51+01:0003.01.2012|

ARD Tagesthemen 02.01.2011 "...Psychologen der Uni Leipzig haben jetzt nachgewiesen wie stark die Nachkommen bis heute unter der Haft und der Stasiüberwachung ihrer Eltern leiden. Überraschend viele sind psychisch krank, selbst wenn Sie erst später geboren wurden...."

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