Am kommenden Samstag, 25. August 2012, geht es los, ich breche zu meiner mehrtägigen Wanderung von Wuppertal nach Köln zum Dom auf, um Menschen für die Unterzeichnung der Petition zur Abschaffung der Verjährungsfristen zu gewinnen.

Meine Planungen neigen sich dem Ende entgegen:

am Freitag, dem 24.8., besuche ich einen Freund in Essen-Werden, wo ich nächtigen werde. Samstag morgens fahre ich dann mit der Bahn nach Wuppertal-Barmen. Die Wanderung werde ich voraussichtlich zwischen 09 und 10 Uhr vormittags vom Vorplatz des Wuppertaler Rathauses (Johannes-Rau-Platz 1) beginnen.

Die erste Tagesetappe wird mich auf dem Wupperweg nach Solingen-Kohlfurth führen. Bei besonders guter Kondition und Witterung wandere ich am gleichen Tag noch weiter bis nach SG-Schloß Burg, wo ich bereits eine Übernachtung in einer Pension gebucht habe (ansonsten Bustransfer von SG-Kohlfurth nach SG-Burg).
Am Sonntag wandere ich von Solingen aus weiter auf dem Wupperweg bis nach Leverkusen-Opladen, wo ich mein nächstes Nachtquartier nehmen will.

Am Montag beabsichtige ich, vom Wupperweg aus bis zum Rhein zu wandern und von dort aus den Kölner Dom zu erreichen. Abends werde ich bei einem Freund in Köln übernachten und Dienstags mit der Bahn die Heimreise in die ostfriesische Heimat antreten.

Die täglichen Etappen umfassen somit rund 25 Kilometer, was auf den Tag verteilt überschaubar sein sollte.

Per Handy bin ich in der Zeit erreichbar unter der Nummer: 0151- 26350032, allerdings werde ich es nicht die ganze Zeit angeschaltet haben, da es für mich auch eine emotionale Wanderung ist, in der ich nicht ständig erreichbar sein will…

In den kommenden Tagen werde ich mich per Internet und facebook noch an verschiedene Personen wie Vereine wie öffentliche Institutionen und Medien wenden, um weitere Unterstützer und Aufmerksamkeit für mein Anliegen zu finden.

Unter anderem berichtete bereits Radio Wuppertal nach einem kurzen Telefoninterview mit mir. Leider wurde das gesamte Gespräch von rund einer Viertelstunde Länge auf nur 1,5 Minuten reduziert. Dabei wurde über die eigentliche Problematik, warum ich diese Wanderung mache (Gewinnung von Unterzeichnern der Petition zur Abschaffung der Verjährungsfristen) überhaupt nicht berichtet, und nur ein einziger Nebensatz verwendet, nämlich dass ich gegen die Katholische Kirche protestiere. Das ist zwar inhaltlich nicht ganz falsch, zumal ich sagte, dass meiner Meinung nach die Kirche nach wie vor zu wenig für die Opfer tut, doch es war meinerseits nur eine eher unbedeutende Randnotiz während des Gesprächs. Man lernt, die Presse hat ihre eigenen Ziele und verfolgt ihre eigenen Zwecke. Missbrauchte Kinder scheinen da nicht hineinzupassen. Ich muss es nehmen, wie es ist, und hoffe, dass ich auf meiner Wanderung im Gespräch mit anderen Menschen die Gelegenheit haben werde, ihnen das eigentliche Problem zu vermitteln und sie für ihre Unterzeichnung der Petition zu gewinnen.

Ich würde mich sehr freuen, wenn Ihr an mich denken werdet und mir auf meinem Weg viel Glück und Erfolg wünscht

Herzliche Grüße

Euer Christophe

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Christophe J. Paul Didillon, M.A.
Kunstmaler und Magister Artium
Sinologie – Recht – Geschichte
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