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Stand: 9. Februar 2013

Schon wenige Monate, nachdem eine Reihe von Fällen sexualisierter Gewalt in Institutionen die Öffentlichkeit in Deutschland erschreckten und in Atem hielten, wurde von der deutschen Bundesregierung unter Angela Merkel ein Runder Tisch ins Leben gerufen.

23. April 2010 N24

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Den Vorsitz teilen sich Bundesfamilienministerin Kristina Schröder, Bundesbildungsministerin Annette Schavan (Rücktritt am 09. Februar 2013) und Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger.

Die frühere Familienministerin Christine Bergmann wurde von der Bundesregierung zur unabhängigen Beauftragten zur Aufarbeitung ernannt. Im Dezember 2011 folgte ihr Herr Johannes-Wilhelm Rörig nach.

Am Runden Tisch nahmen alle größeren Verbände und Institutionen teil, in deren Tätigkeitsbereich es zu Missbrauchsfällen kam. Die Seite der Opfer war nur marginal vertreten.

Es gab bislang drei Sitzungen. Am 1. Dezember 2010 wurde ein Zwischenbericht und am 24. Mai 2011 wurde ein sogenannter Abschlussbericht vorgestellt.

23. April 2010 Protokoll Nr. 1 der Sitzung
runder_tisch_2010-04-23_sitzung_1.pdf

30. September 2010 Protokoll Nr. 2 der Sitzung
runder_tisch_2010-09-30_sitzung_2.pdf

1. Dezember 2010 Protokoll Nr. 3 der Sitzung
runder_tisch_2010-12-01_sitzung_3.pdf

1. Dezember 2010 Zwischenbericht 
runder_tisch_2010-11-01_zwischenbericht.pdf

24. Mai 2011 Abschlussbericht
runder_tisch_2011-05-24_abschlussbericht.pdf

30. November 2011 ARD Tagesschau
„Die Bundesregierung hat uns Betroffene verraten“

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Die nächste Sitzung sollte am 12. Dezember 2012 stattfinden. Sie wurde verschoben auf (wahrscheinlich) den 22. Februar 2013. Grund war eine Bundestagssitzung am 12. Dezember 2012 zum Thema Beschneidung (Debatte und Abstimmung), an der alle drei Bundesministerinnen Schröder, Schavan und Leutheusser-Schnarrenberger teilnahmen.

29. Dezember 2012 NDR Info
„Abschaffung der Verjährungsfristen – eine unendliche Geschichte“

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