Die Arbeitsgruppe unter der Leitung des Göttinger Wissenschaftlers Franz Walter, Institut für Demokratieforschung, legte nun einen Zwischenbericht über die Legitimationsversuche der Pädophilenszene vor. Zurecht fokussiert sie sich nicht allein auf Die Grünen/Bündnis90, sondern auch auf das gesamte links-alternative Umfeld und die Entwicklung seit den 1960er Jahren.

Sie beschreibt die personellen Verbindungen, die hin zu FDP, Jungdemokraten, Humanistische Union, DSAP, AHS, Deutscher Kinderschutzbund, pro familia und zu Sexualwissenschaftlern wie Helmut Kentler und Rüdiger Lautmann reichen.

Darüber, wie sehr diese Verbindungen auch in Zirkel mit Straftätern reichen, schweigen sich Walter und seine Mitarbeiter reichlich aus. Wie viele Machwerke der so genannten Sexualpädagogik in den jüngsten Jahren wegen pädophiler Tendenzen zurückgezogen werden mussten, ist ebenfalls nur unzureichend beschrieben.

Aus der Sicht von netzwerkB ist zu betonen, dass es immer wieder Täter und Mittäter geben wird, die versuchen werden, einen gesellschaftliche Duldung sexueller Kontakte zwischen Erwachsenen und Kindern bzw. Jugendlichen herbeizuführen. Solche Kreise sind auch heute aktiv.

Es wäre daher gefährlich, Täter mit ihren Wünschen, Taten und Netzwerken nur der Vergangenheit zuzuordnen. Aufklärung, Prävention, Schutz für die Kinder und Jugendlichen sowie die Anerkennung, Hilfe und Entschädigung für die Opfer werden eine ständige Aufgabe für die Gesellschaft bleiben.

Eine Einvernehmlichkeit kann es bei solchen Kontakten und Handlungen nicht geben. Die gesundheitlichen Schäden sind folgenreich und müssen endlich in die Gesetzgebung einfließen.

Eine Partei wie Die Grünen/Bündnis90, die solche politischen Akteure wie Volker Beck in den Bundestag und Daniel Cohn-Bendit in das Europaparlament entsendet, ist nicht vertrauenswürdig. Was wir hier sehen, ist eine halbherzige Aufklärung, der null Konsequenzen folgen werden.

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