Wie US-Forscher der CIA halfen

Moderne Foltermethoden wurden maßgeblich von Psychologen entwickelt. Nicht nur das: Renommierte Wissenschaftler aus den USA haben die CIA-Verhöre auch tatkräftig unterstützt.

Man stülpt ihnen schalldichte Kopfhörer auf, legt ihnen eine Augenbinde an und gibt ihnen Kleidung, die es unmöglich macht, Oberflächen zu ertasten: Stunden- oder gar tagelang nichts sehen, hören oder spüren zu können, macht Menschen wahnsinnig – und bricht ihren Willen. Sie beginnen nach ein bis zwei Tagen zu halluzinieren, drehen durch.

Ideal für Verhöre mit widerspenstigen Gefangenen, dachte sich offenbar die CIA: Seit Jahrzehnten findet sich das Experiment als sogenannte „Alice im Wunderland“-Technik im Verhör-Lehrbuch des US-Geheimdienstes CIA wieder. Die Grundlage schufen Psychologen mit ihrer Forschung. Weiter lesen…