Justizministerin Havliza will höhere Strafen für Kinderschänder | Niedersachsen.
Unser Kommentar dazu:

Die verschiedenen Forderungen nach Verschärfung von Straftaten
von verschiedenen Parteipolitikern, auch den aktuellen Vorstoß der
SPD zur Aufhebung  von Bewährungsfristen bewerten wir als eher
reine Wahlkampfpolitik. Hatte die SPD bereits vor 8 Jahren NetzwerkB
versprochen und sich damals offenbar versprochen.

Wie die Statistik zur Häufigkeit von Missbrauchsfällen belegt,
haben Strafen in den letzten 30 Jahren und länger nichts bewirkt.

Fast alle Mitarbeiter aus Jugendämtern sind bei den vielen Missbrauchsfällen
in den letzten Monaten / Jahren als nicht verantwortlich im Sinne von
mangelnder Aufsicht erklärt worden.
Sie wären – rechtlich betrachtet – ihren Aufgaben nachgekommen.

Wenn wir davon ausgehen, dass die Mitarbeiter in den kommunalen
Behörden / Ämtern im Wesentlichen ihren Aufgaben aus humanistischen
Überzeugungen und Prinzipien nachgehen,
dann gibt es nur ein logische Antwort auf die Erklärung, dass
diese Mitarbeiter bei den Missbrauchsfällen rechtlich aus der Verantwortung
zu nehmen sind:

Dieses Recht ist kein Recht, dass dem Grundsatz der Verhinderung
von Kindeswohlgefährdung dient.
Also muss das Recht geändert werden!
Also müssen die Angebote für Betroffene verändert werden,
mit dem entsprechenden Personal!