Volker Beck muss zurücktreten!

Von |2013-07-22T10:07:14+02:0009.07.2013|

netzwerkB fordert personelle Konsequenzen und ein Umdenken bei den GRÜNEN Volker Beck und Daniel Cohn-Bendit haben Pädokriminalität verharmlost. Diese Verharmlosungen sind in gedruckter Form erschienen und öffentlich zugänglich. Selbst für den unbedarften Leser sind diese verharmlosenden und verherrlichenden Texte sexualisierter Gewalt schockierend. Jedoch für uns als Betroffene, die sexualisierte Gewalt wieder und wieder in unserer Kindheit oder Jugend als Leidensweg erleben mussten, sind die vorliegenden Texte retraumatisierend. Personen wie Beck und Cohn-Bendit waren keine Opfer eines Zeitgeistes. Sie haben stattdessen vielmehr mit reichlich Energie versucht, diesen in ihrem Sinne zu prägen. Wir als Opfer haben unser Leben lang mit den gesundheitlichen Folgen unserer ›››

Kein Meilenstein – sondern Stolperstein für die Opfer sexualisierter Gewalt

Von |2013-09-19T06:58:58+02:0028.06.2013|

Zum 1. Juli 2013 tritt das Gesetz zur Stärkung der Rechte von Opfern sexuellen Missbrauchs (StORMG) in Kraft. Die Bundesjustizministerin Leutheusser-Schnarrenberger preist diese Novelle in ihrer Pressemitteilung vom 28.06.2013 als Meilenstein an: http://www.bmj.de Aus Sicht von netzwerkB bestehen die Probleme der Betroffenen weiter fort: Ohne eine strafrechtliche Angleichung der Fristen an die 30 Jahre im Zivilrecht (bzw. der Aufhebung der Verjährungsfristen, wie netzwerkB fordert), lassen sich die zivilrechtlichen Ansprüche kaum durchsetzen. Es ist ein Paradoxon, dass Frau Leutheusser-Schnarrenberger im Bereich der Sexualstraftaten die Fristen im Zivilrecht erhöht, jedoch die viel zu niedrigen Fristen im Sexualstrafrecht mit einer nicht Beweisbarkeit rechtfertigt und verteidigt. ›››

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Der Murks mit der Hilfe

Von |2014-02-17T07:09:33+01:0020.06.2013|

Stellungnahme zum „Hilfeportal Sexueller Missbrauch“ (www.hilfeportal-missbrauch.de) Stand 20.06.2013 (als PDF herunterladen) Zunächst ist anzumerken, dass der „Unabhängige Beauftragte für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauch“ und seine Mitarbeiter auf dem Begriff „Sexueller Missbrauch“ beharren, was sich auch in der Wahl der Domain, die ja wahrscheinlich jahrzehntelang im Netz bleiben soll, zeigt. Der Begriff „Sexueller Missbrauch“ wurde unglücklicherweise in den 1990er-Jahren so geprägt und trägt ein falsches Bild der Problematik in die Welt. In Fachkreisen hat sich längst der Begriff „Sexualisierte Gewalt“ oder „Sexuelle Gewalt“ durchgesetzt, der die Verbrechen besser beschreibt und klarmacht, dass es um Gewalt und nicht um einen falschen Gebrauch geht. ›››

Ein starkes Team

Von |2013-06-09T21:32:19+02:0002.06.2013|

Die Mitgliederversammlung von netzwerkB wählt einen neuen Vorstand. Folgende Personen sind dazu bereit, dieses Amt zu übernehmen: Dr. Marcella Becker und Katharina Micada (Erweiterter Vorstand) Norbert Denef (Vorstand) Die Wahl findet am 8. Juni 2013 um 14:00 Uhr in 23683 Scharbeutz, Kurparkhaus, Strandallee 143 statt. Das neue netzwerkB-Team steht der Presse am 8. Juni 2013 um 17:00 Uhr, Seebrücke Scharbeutz, für Interviews und Fotos  zur Verfügung. Die Presse ist eingeladen am weiteren Tagungsverlauf im Kurparkhaus teilzunehmen: 18:00 Uhr Vortrag “Sexualisierte Gewalt in der Familie” (Katharina Micada, netzwerkB) 19:00 Uhr Vortrag Internetkriminalität “Cybergrooming” (Thomas-Gabriel Rüdiger, M.A., Kriminologe Forschungsfeld Cybercrime in Oranienburg) 20:00 Uhr Essen, Trinken und Feiern mit Meerblick Mit einem gemeinsamen Strandspaziergang am 9. Juni 2013 ab 10:00 Uhr (Treffpunkt Seebrücke ›››

Hilfeleistungen verbesserungswürdig

Von |2013-07-09T16:39:39+02:0003.05.2013|

seit dem 1. Mai 2013 können Betroffene von "sexuellem Missbrauch im familiären Bereich Hilfeleistungen aus dem Fonds Sexueller Missbrauch" beantragen (http://www.fonds-missbrauch.de). netzwerkB unterstützt die Kritik von Brandenburgs Jugendministerin Münch vom 30.04.2013: „Der Versuch der Bundesregierung, aus einer sachlichen Auseinandersetzung politisches Kapital zu schlagen, ist unangemessen. Wir brauchen eine dauerhafte Lösung für die Unterstützung von Opfern sexuellen Missbrauchs – kein einmaliges Hilfsangebot mit einem begrenzten Fonds, der irgendwann endet“, betont Jugendministerin Münch. „Es kommt darauf an die vorhandenen Unterstützungssysteme so weiter zu entwickeln, dass die Betroffenen die Hilfen erhalten, die sie brauchen und die den besonderen Situationen der Opfer von sexuellem Kindesmissbrauch im familiären Umfeld Rechnung trägt ›››

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Kommission muss Opfern Nutzen bringen

Von |2013-06-20T13:23:53+02:0029.04.2013|

netzwerkB Pressemitteilung 29.04.2013 Bezüglich der jüngsten Diskussionen im Justizministerium nehmen wir Bezug zur Ablehnung einer Untersuchungskommission der Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP), s. unter: http://aktuell.evangelisch.de/artikel/82465/justizministerin-gegen-unabhaengige-kommission-zu-missbrauchsskandal Eine Untersuchungskommission muss auch den Opfern Nutzen bringen. Die Idee einer zentralen Erfassung finden wir gut. Wir wissen, dass es ähnliches in Australien, in den Niederlanden und in Irland gibt. Wenn eine solche zentrale Erfassung stattfindet, muss es den Betroffenen wirklich etwas bringen. So fragen wir uns dann auch, was aus tausenden von Anrufen, Briefen und E-Mails bei der Missbrauchsbeauftragten Bergmann und der Deutschen Bischofskonferenz geworden ist. Wir stellen fest nichts. Die Kommission muss auch Befugnisse haben, die Betroffenen juristisch dabei zu ›››

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netzwerkB-Demo anlässlich der Verleihung des Theodor-Heuss Preises an Daniel Cohn-Bendit

Von |2013-05-09T16:46:48+02:0018.04.2013|

Achtung Änderung! - Beginn 9:00 Uhr Am Samstag, den 20. April 2013 um 9:00 Uhr, veranstaltet netzwerkB eine Demo vor dem Neuen Schloss in Stuttgart. Wir freuen uns über die Zusammenarbeit mit dem Landesverband der Jungen Union Baden-Württemberg. Anlass ist die Verleihung des Theodor-Heuss Preises an Daniel Cohn-Bendit, die im Vorfeld heftige Diskussionen ausgelöst hatte, da der Grünen-Politiker in seinem Buch "Der große Basar" 1975 von Erfahrungen mit Kindergartenkindern geschrieben hat, in denen einige von ihnen "meinen Hosenlatz geöffnet und angefangen haben, mich zu streicheln" (http://www.youtube.com/watch?v=M0qvkg2nzg8). netzwerkB wird präsent sein um aufzuzeigen, dass die Bagatellisierung von Übergriffen auf Kinder in unserer Gesellschaft ein Ende haben muss. Es ist die Verantwortung der Politiker die ›››

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netzwerkB-Demo anlässlich der Verleihung des Theodor-Heuss Preises an Daniel Cohn-Bendit

Von |2013-04-18T15:52:08+02:0016.04.2013|

Am Samstag, den 20. April 2013 um 9:30 Uhr veranstaltet netzwerkB eine Demo vor dem Neuen Schloss in Stuttgart. Anlass ist die Verleihung des Theodor-Heuss Preises an Daniel Cohn-Bendit, die im Vorfeld heftige Diskussionen ausgelöst hatte, da der Grünen-Politiker in seinem Buch "Der große Basar" 1975 von Erfahrungen mit Kindergartenkindern geschrieben hat, in denen einige von ihnen "meinen Hosenlatz geöffnet und angefangen haben, mich zu streicheln" (http://www.youtube.com/watch?v=M0qvkg2nzg8). netzwerkB wird präsent sein um aufzuzeigen, dass die Bagatellisierung von Übergriffen auf Kinder in unserer Gesellschaft ein Ende haben muss. Es ist die Verantwortung der Politiker die Verjährungsfristen in Fällen von sexualisierter Gewalt gegen ›››

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HUNGERSTREIK – DEMO Tag 14

Von |2014-01-21T11:33:53+01:0004.04.2013|

Damit die Aufhebung der Verjährungsfristen im Endeffekt auch erfolgreich ist: Norbert Denef wieder im HUNGERSTREIK - jeden Freitag Beginn: 4. Januar 2013 Ende: unbefristet Weitere Teilnehmer der HUNGERSTREIK - DEMO: Marcella Becker Christine Kubacha Maren Susanne Jensen Gerborg Glanz Katharina M. Stefan Scharmach Anita Birke Bettina Mai Sonja Jasmin Klett Ela Badewien David Farago Andrea Prof. Dr. Gernot Lucas Petra Broder Helen Vogel Josef Mehl Sabrina Främke Anna-Maria Oeser Kathleen Koch Brigitte Lunzer Rieder - Unterstützen Sie Betroffene! Werden Sie netzwerkB-Fördermitglied – auch beitragsfrei! http://netzwerkb.org/mitglied - Für Rückfragen: netzwerkB – Netzwerk Betroffener von sexualisierter Gewalt e.V. Telefon: +49 (0)4503 892782 oder +49 (0)163 1625091 presse@netzwerkb.org www.netzwerkB.org ›››

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HUNGERSTREIK – DEMO Tag 13

Von |2014-09-28T18:04:59+02:0027.03.2013|

Wir befinden uns im eintägigen Hungerstreik, weil der Öffentlichkeit, den Betroffenen und ihren Angehörigen verschwiegen wird, dass sexualisierte Gewalt gegen Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit hoher Wahrscheinlichkeit zu einem Posttraumatischen Belastungssyndrom (PTBS) führt, dass das klinische Bild von verschiedenen gesundheitlichen Störungen, schon seit vielen Jahrzehnten wissenschaftlich bekannt ist, dass man die Betroffenen und ihre Angehörigen informieren müsste, woher diese gesundheitlichen Belastungen in allen möglichen Formen stammen, wie sie sich auswirken und wie man damit umgehen kann, dass es infolge von PTBS zu Veränderungen in der Realitätswahrnehmung, Stimmungsveränderungen, geschädigtes  Selbstwertgefühl, Vertrauensstörungen, Bindungsstörungen, Schlafstörungen, Angststörungen, Essstörungen, Depressionen, Panikattacken, Substanzmissbrauch, Suizidalität und vielem mehr kommen kann, dass PTBS eine Erkrankung ist, die auch nach Jahrzehnten ›››

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HUNGERSTREIK – DEMO Tag 12

Von |2013-03-27T19:13:21+01:0022.03.2013|

Durch das im Deutschen Bundestag am 14. März 2013 beschlossene Gesetz namens StORMG, gibt es für alle Taten bis 2010 zivilrechtlich eine Generalamnestie. Für die Gesetzesmacher war es zudem ein Durchmarsch, das Strafrecht fast unverändert zu belassen. Es fehlte in der Gesellschaft jeder Widerstand und von der Helferindustrie kam gegen besseres Wissen keine einzige Nein-Stimme. Noch mehr, als hier erfolgt ist, hätte man den Tätern gar nicht entgegen kommen können. Im Täterparadies Deutschland müssen Betroffene von sexualisierter Gewalt nun infolge der Gesetzeslage weiter schweigen. Sie erhalten keine Gerechtigkeit und keinen Anspruch auf Schadensausgleich für erlittene Gesundheitsfolgen. Norbert Denef wieder im HUNGERSTREIK - jeden ›››

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HUNGERSTREIK – DEMO Tag 11

Von |2013-03-22T07:47:04+01:0015.03.2013|

"Ich schäme mich für die Lügen dieser Bundesregierung unter Angela Merkel!" Norbert Denef im HUNGERSTREIK - jeden Freitag Beginn: 4. Januar 2013 Ende: unbefristet Weitere Teilnehmer der HUNGERSTREIK - DEMO: Marcella Becker Christine Kubacha Maren Susanne Jensen Gerborg Glanz Katharina M. Stefan Scharmach Anita Birke Bettina Mai Sonja Jasmin Klett Ela Badewien David Farago Andrea Prof. Dr. Gernot Lucas Petra Broder Helen Vogel Josef Mehl Sabrina Främke Anna-Maria Oeser _ Für Rückfragen: netzwerkB – Netzwerk Betroffener von sexualisierter Gewalt e.V. Telefon: +49 (0)4503 892782 oder +49 (0)163 1625091 presse@netzwerkb.org www.netzwerkB.org http://twitter.com/netzwerkb - Unterstützen Sie Betroffene! Werden Sie netzwerkB-Fördermitglied – auch beitragsfrei! http://netzwerkb.org/mitglied

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Ein paar Tempotaschentücher

Von |2014-06-13T07:53:57+02:0014.03.2013|

Am 14. März 2013 hat der Deutsche Bundestag ein Gesetz namens StORMG verabschiedet - SPD, Linke, Bündnis90/Grüne haben sich enthalten. Norbert Denef, Sprecher des Netzwerks Betroffener von sexualisierter Gewalt, kurz netzwerkB, erklärt hierzu: "Da kriegt man vielleicht ein bisschen Therapie, vielleicht ein Malkurs oder vielleicht ein paar Tempotaschentücher die man kaufen kann um seine Tränen zu trocknen und danach ist wieder Schluss - das ist doch kein Konzept!" Norbert Denef wird weiter kämpfen. Für ihn werden die Täter immer noch zu sehr geschützt und die Opfer im Stich gelassen. - Für Journalisten-Rückfragen: netzwerkB – Netzwerk Betroffener von sexualisierter Gewalt e.V. Telefon: ›››

Das StORMG ist kein Durchbruch für die Opfer

Von |2013-06-13T21:00:51+02:0014.03.2013|

netzwerkB Pressemitteilung 14.03.2012 Die Koalition im Bundestag will am 14. März 2013 zusammen mit den Oppositionsparteien, insbesondere den Grünen, ein Gesetz namens StORMG verabschieden. Bundesjustizministerin Leutheusser-Schnarrenberger bezeichnet das Gesetz in ihrer Pressemitteilung vom 13.03.2013 als einen "Durchbruch" (Link: http://www.pressrelations.de Norbert Denef, Sprecher des Netzwerks Betroffener von sexualisierter Gewalt, kurz netzwerkB, erklärt hierzu: Der Gesellschaft wird von der Bundesjustizministerin vorgegaukelt, man tue etwas. In dieser Reihe stehen auch die gescheiterte Studie der Bischofskonferenz zusammen mit Prof. Pfeiffer, drei Jahre Runder Tisch der Politik zusammen mit den Täterorganisationen und die unwürdig geringen Entschädigungen der römisch-katholischen Kirche an die Opfer in ihren Einrichtungen. 1. ›››

Deutscher Bundestag verkennt die Situation der Opfer

Von |2013-03-15T12:28:31+01:0012.03.2013|

netzwerkB Pressemitteilung 12. März 2013 Das Gesetz StORMG, das der Bundestag am 14. März 2012 verabschieden wird, zielt auf die Betroffenen von sexualisierter Gewalt, insbesondere oft jahrelangen systematischen Missbrauchs in Kindheit und Jugend, ab.Norbert Denef, Vorsitzender des Netzwerkes Betroffener von sexualisierter Gewalt e.V. (kurz netzwerkB), nimmt hier zu wie folgt Stellung:Die Anhebung der Verjährungsfrist für Schadensersatzansprüche auf 30 Jahre stellt eine Gleichstellung mit Betroffenen anderer Formen von Gewalt und Gesundheitsschädigung dar. Das finden wir in diesem Sinne auch positiv.Dennoch treten gesundheitliche Spätfolgen erst nach Ablauf dieser Frist auf. Deshalb wissen alle Beteiligten der Politik, dass diese Frist von 30 Jahren nicht ›››

netzwerkB ruft zur Demonstration vor dem Bundestag auf

Von |2013-03-15T12:28:58+01:0011.03.2013|

Am Donnerstag 14.03.2013 findet nahe dem Deutschen Bundestag von 12 bis 17 Uhr eine Demonstration statt. netzwerkB will zusammen mit den Teilnehmern/innen der Demonstration den Tagesordnungspunkt zum Thema "Sexualisierte Gewalt" aktiv begleiten. Insbesondere wollen sie auf die schlechte Situation der Betroffenen sexualisierter Gewalt hinsichtlich Verjährung, gesundheitlicher Betreuung und Kompensation des erlebten Leids und der erlittenen Schäden hinweisen. Es ist ein Appell an die Politik, endlich wirkliche Schritte zu unternehmen statt weiter Rücksicht auf die Täter im privaten und institutionellen Bereich zu nehmen. Ort ist die Heinrich-von-Gagern-Straße. Die Kundgebung ist genehmigt. Ansprechpartnerin ist Christiane Klieburg. Mehr unter: http://www.facebook.com/events/224627404343664/ - Für Journalisten-Rückfragen: netzwerkB – Netzwerk Betroffener von sexualisierter ›››

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Deutscher Bundestag berät sexualisierte Gewalt – netzwerkB anwesend

Von |2013-03-15T12:29:22+01:0010.03.2013|

Am Donnerstag, 14.03.2013, wird der Deutsche Bundestag unter TOP 7 über folgende Punkte beraten: Zweite und dritte Beratung des Gesetzesentwurfes der Bundesregierung "Stärkung der Rechte von Opfern sexuellen Missbrauchs (StORMG) - Drs 17/6261, 17/... -" Zweite und dritte Beratung des Gesetzesentwurfs der SPD "Verlängerung der straf- und zivilrechtlichen Verjährungsfristen bei sexuellem Missbrauch von Kindern und minderjährigen Schutzbefohlenen - Drs 17/3646, 17/... -" Zweite und dritte Beratung des Gesetzesentwurfs von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN "Verlängerung der zivilrechtlichen Verjährungsfristen sowie zur Ausweitung der Hemmungsregelungen bei Verletzungen der sexuellen Selbstbestimmung im Zivil- und Strafrecht - Drs 17/5774, 17/... -" Beratung und Unterrichtung der Bundesregierung über den "Aktionsplan 2011 der Bundesregierung zum Schutz von ›››

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HUNGERSTREIK – DEMO Tag 10

Von |2013-03-15T13:20:07+01:0007.03.2013|

Sehen Sie noch eine Chance auf Aufklärung der Missbrauchsfälle? Norbert Denef: Nein, eine Aufklärung ist ohne Gesetzesänderung unmöglich. Sie ist unmöglich, wenn wichtige Akten, aus denen hervorgeht, wer wann wofür verantwortlich oder mitverantwortlich war, geheim gehalten werden und die Veröffentlichung von Untersuchungsergebnissen zensiert oder verboten wird. Es bedarf einer staatlichen Kommission für die Wahrheitsfindung, die mit entsprechenden Befugnissen ausgestattet ist. Wollen Sie auch dafür in den Hungerstreik treten? Norbert Denef: Mit einem Hungerstreik kann man nur um Hilfe rufen, aber nicht eine ganze Gesetzesreform durchzusetzen. Zur Durchsetzung Ihrer Forderungen ist er doch auch gedacht gewesen. Norbert Denef: Aber der 46tägige Hungerstreik, in dem ›››

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Korrektur: Norbert Denef als Katholik bezeichnet

Von |2013-05-01T22:09:52+02:0007.03.2013|

In DIE ZEIT, Ausgabe Nr. 8 vom 14. Februar 2013 wurde berichtet auf Seite 2 oben im Beitrag "Der Weg wird frei" unter anderem: Zitat: „Wir werden diesen Papst nicht vermissen“, ruft der Katholik Norbert Denef Benedikt hinterher. Er ist Sprecher von netzwerkB, der größten Vereinigung deutscher Missbrauchsopfer, die sich immer wieder vor den Kopf gestoßen fühlten von dieser Kirchenführung. Denef, Berger und Weisner – sie erheben sich seit Jahren gegen Benedikts Amtsführung, aber zum Schluss hat er ihnen doch etwas wie Respekt abgenötigt. Oder wenigstens das Eingeständnis, das Richtige getan zu haben. Zitatende Hierzu wird folgendes mittgeteilt: Falsch ist die ›››

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HUNGERSTREIK – DEMO Tag 9

Von |2013-03-07T14:59:15+01:0028.02.2013|

Die Bundesregierung hat versagt! Norbert Denef wieder im HUNGERSTREIK - jeden Freitag Warum: Weil der Deutsche Bundestag das Thema sexualisierte Gewalt und andere Formen von Gewalt seit drei Jahren aussitzt, anstatt konkrete Entscheidungen zu treffen. Weil unsere Bundesregierung eine gerechtere Gesetzesreform, sowie die Aufhebung der Verjährungsfristen verhindert. Weil der scheinheilige Runde Tisch dieser Bundesregierung nichts gebracht hat. Beginn: 4. Januar 2013 Ende: unbefristet Weitere Teilnehmer der HUNGERSTREIK - DEMO: Marcella Becker Christine Kubacha Maren Susanne Jensen Gerborg Glanz Katharina M. Stefan Scharmach Anita Birke Bettina Mai Sonja Jasmin Klett Ela Badewien David Farago Andrea Prof. Dr. Gernot Lucas Petra Broder Helen Vogel Josef Mehl _ Für Rückfragen: netzwerkB – Netzwerk Betroffener von sexualisierter Gewalt e.V. Telefon: +49 ›››

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HUNGERSTREIK – DEMO Tag 8

Von |2013-02-28T08:48:57+01:0021.02.2013|

"Diese Bundesregierung hat komplett versagt, mit Angela Merkel an der Spitze. Es ist nichts passiert. Es wurde geredet, geredet und noch mal geredet und unterm Strich stehen die Betroffenen nach wie vor im Regen." Norbert Denef wieder im HUNGERSTREIK - jeden Freitag Warum: Weil der Deutsche Bundestag das Thema sexualisierte Gewalt und andere Formen von Gewalt seit drei Jahren aussitzt, anstatt konkrete Entscheidungen zu treffen. Weil unsere Bundesregierung eine gerechtere Gesetzesreform, sowie die Aufhebung der Verjährungsfristen verhindert. Weil der scheinheilige Runde Tisch dieser Bundesregierung nichts gebracht hat. Beginn: 4. Januar 2013 Ende: unbefristet Weitere Teilnehmer der HUNGERSTREIK - DEMO: Marcella Becker Christine Kubacha Maren Susanne Jensen Gerborg Glanz Katharina M. Stefan Scharmach Anita Birke Bettina Mai Sonja ›››

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Drei Jahre Runder Tisch ohne Ergebnisse

Von |2013-06-10T21:04:45+02:0019.02.2013|

Am kommenden Mittwoch kommt der ehemalige "Runde Tisch Sexueller Kindesmissbrauch" für einen Rückblick zusammen. Der Tisch hat wenig bewirkt. Aus Sicht von Norbert Denef war es nicht anders absehbar. Als Anfang 2010 ein Rundbrief des damaligen Schulleiters des Berliner Canisius-Kollges an die Ehemaligen an die Presse geriet, wandten sich in den folgenden Monaten viele Betroffene weiterer Einrichtungen an die Öffentlichkeit. Deutlich wurde vor allem, dass man es viel häufiger mit sexualisierter, physischer und psychischer Gewalt zu tun hatte, als man ahnte. Offenkundig wurde es, dass die Verbrechen über Jahrzehnte hinweg erfolgten, häufig mit mehreren Tätern und gegebenenfalls mit dem Wissen oder ›››

HUNGERSTREIK – DEMO Tag 7

Von |2013-02-21T09:11:08+01:0014.02.2013|

17. Januar 2006 - In den Verhandlungen mit Herrn Denef, die sich ja über Jahre erstreckt haben, warum gab es dort zu einem bestimmten Zeitpunkt ein Anliegen von Ihnen bzw. der Kirche zu sagen, wir zahlen Summe X, wenn aber auch in der Folge sie darüber nicht reden? Bischof Gerhard Feige: "Meine Sorge war zwischenzeitlich, dass das damalige Vergehen wenn es in die Öffentlichkeit kommt noch mehr Unheil anrichtet. Wie schnell kann Kirche, auf Grund der Tat eines Einzelnen, in der Öffentlichkeit zum pauschalen Sündenbock gemacht werden. Und dem Betroffenen ist dadurch nicht wirklich geholfen." Die Schweigeklausel: http://netzwerkb.org/2008/09/05/die-schweigeklausel/  Norbert Denef wieder im HUNGERSTREIK - jeden ›››

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Wichtiger als ein neuer Papst ist die Rechtsstaatlichkeit

Von |2013-03-17T13:10:42+01:0011.02.2013|

Papst Benedikt XVI., bürgerlich Dr. Joseph Ratzinger, teilte am 11. Februar 2013 mit, dass er am 28. Februar 2013 aus seinem Amt als Papst der römisch-katholischen Kirche zurücktreten werde. Er hat dieses Amt seit 2005 inne. Norbert Denef, Vorsitzender des Netzwerks Betroffener von sexualisierter Gewalt (netzwerkB), teilt hierzu mit: Wir werden diesen Papst nicht vermissen. Joseph Ratzinger suchte schon wie sein Vorgänger Johannes Paul II. eine Anlehnung an die rechtskonservativen Kreise in der Kirche. So berichtete die Neue Rheinische Zeitung am 11. Februar 2009: "Mit Zielstrebigkeit hatte Ratzinger als Glaubens- und Personalchef während des Pontifikats von Papst Wojtyla dafür gesorgt, dass ›››

HUNGERSTREIK – DEMO Tag 6

Von |2013-02-14T09:04:24+01:0007.02.2013|

Betroffene von sexualisierter Gewalt stehen seit vielen Jahren nach wie vor allein im Regen Norbert Denef wieder im HUNGERSTREIK - jeden Freitag Warum: Weil der Deutsche Bundestag das Thema sexualisierte Gewalt und andere Formen von Gewalt seit drei Jahren aussitzt, anstatt konkrete Entscheidungen zu treffen. Weil unsere Bundesregierung eine gerechtere Gesetzesreform, sowie die Aufhebung der Verjährungsfristen verhindert. Weil der scheinheilige Runde Tisch dieser Bundesregierung nichts gebracht hat. Beginn: 4. Januar 2013 Ende: unbefristet Weitere Teilnehmer der HUNGERSTREIK - DEMO: Marcella Becker Christine Kubacha Maren Susanne Jensen Gerborg Glanz Katharina M. Stefan Scharmach Anita Birke Bettina Mai Sonja Jasmin Klett Ela Badewien David Farago Andrea Prof. Dr. Gernot Lucas Petra Broder Helen Vogel _ Für Rückfragen: netzwerkB – ›››

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Reform des Schadensersatzes notwendig

Von |2013-05-14T14:45:50+02:0006.02.2013|

Die 16. Zivilkammer des Wuppertaler Landgerichts sprach am 5. Februar 2013 einem Vergewaltigungsopfer einen Betrag von 100.000 Euro zu. Das Urteil (Az. 16 O 95/12) ist noch nicht rechtskräftig und wird vom Täter laut der Mitteilung seines Anwaltes angefochten werden. Das Opfer, eine damals 16jährige, schwangere Schülerin aus Solingen, wurde im Mai 2009 auf dem Schulweg verschleppt, für vier Tage gefangen gehalten, mit dem Tod bedroht und vielfach vergewaltigt. Der Täter hatte die Tat in einer Art Drehbuch geplant. Als das Opfer dem Täter eröffnet hatte, dass sie schwanger sei, drohte der Täter dem Opfer, er wolle das Baby je nachdem ›››

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Verjährung nach sexualisierter Gewalt beginnt erst mit dem Einsetzen des Erinnerungsvermögens

Von |2013-03-08T19:11:19+01:0002.02.2013|

netzwerkB Pressemitteilung als PDF herunterladen Der Bundesgerichtshof bestätigte im Dezember 2012 das Urteil des Landgerichts Osnabrück, dass ein pädokrimineller Täter Schmerzensgeld an sein Opfer zu zahlen habe. Das Opfer, heute Polizist von Beruf, war im Alter von 11 Jahren und später unter anderem gezwungen worden, Oralverkehr mit dem Täter vorzunehmen, ferner hatte der Täter in den Mund des Opfers uriniert. Das Opfer litt als Folge einer psychischen Traumatisierung an einer retrograden Amnesie. Das Erinnerungsvermögen setzte erst wieder ein, als ihm seine Schwester offenbart hatte, ebenfalls vom Täter missbraucht worden zu sein. Der aus diesen Verletzungshandlungen folgende Schmerzensgeldanspruch war nach Feststellung der ›››

HUNGERSTREIK – DEMO Tag 5

Von |2013-02-07T08:07:22+01:0031.01.2013|

"Beenden Sie dieses Lügentheater" - Rückblick Missbrauchsdebatte auf Ökumenischen Kirchentag, 14.05.2010 Angela Merkel: "Mein Wunsch wäre und den spüre ich aber auch in der katholischen Kirche und aber auch in anderen Bereichen wo das vorgekommen ist, dass wir mit gutem Gewissen sagen können, wir haben den Opfern das wieder gegeben was überhaupt nur möglich ist; nämlich, wo immer möglich Strafe zu haben wo etwas passiert ist, aber eben auch gesellschaftliches Mitgefühl für die, die das erleiden mussten." Norbert Denef wieder im HUNGERSTREIK - jeden Freitag Warum: Weil unter dieser Bundesregierung für Betroffene von sexualisierter Gewalt de facto nichts passiert ist! Wann: Jeden Freitag Beginn: 4. Januar 2013 Ende: unbefristet Versammlungsort: www.netzwerkb.org Weitere ›››

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netzwerkB: Die „Pille danach“ muss rezeptfrei erhältlich sein

Von |2013-02-28T13:20:18+01:0027.01.2013|

Stellungnahme von netzwerkB zur "Pille danach" Im Dezember 2012 war nach dem Bericht des Kölner Stadtanzeigers vom 16. Januar 2013 eine 25-jährige Kölnerin nach einer Attacke mit K.O.-Tropfen und einer vermutlichen Vergewaltigung von zwei katholischen Kliniken im Erzbistum Köln  abgelehnt worden, die sie zwecks Spurensicherung aufgesucht hatte. Hintergrund sei das Verbot der Notfallkontrazeption. pro familia Nordrhein-Westfalen hat nunmehr eine Petition gestartet, die eine Versorgung mit der Notfallkontrazeption in allen deutschen Kliniken sicherstellen soll: "Notfallverhütung für vergewaltigte Frauen in ALLEN deutschen Krankenhäusern" Norbert Denef, Sprecher des Netzwerks Betroffener von sexualisierter Gewalt (netzwerkB) nimmt hier zu wie folgt Stellung: Die "Pille danach" verhindert ›››

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Schwarz-gelb will „Waffengleichheit“ einschränken

Von |2013-02-13T16:47:23+01:0027.01.2013|

Ein Rechtsstreit kostet Geld für anwaltliche Beratung und Vertretung, Gerichtskosten, Gutachterkosten und mehr. Die Prozesskostenhilfe soll Menschen, die diese Kosten nicht aufbringen können, die Verfolgung oder Verteidigung ihrer Rechte ermöglichen. Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) legt nun den “Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Prozesskostenhilfe- und Beratungshilferechts” vor, der die auch "Armenrecht" genannte Prozesskostenhilfe erheblich einschränken soll. Zitat aus dem Gesetzesentwurf: "Durch die Absenkung von Freibeträgen, die Verlängerung der Ratenzahlungshöchstdauer um zwei Jahre und die Neuberechnung der PKH-Raten sollen die Prozesskostenhilfeempfänger in stärkerem Maße als bisher an der Finanzierung der Prozesskosten beteiligt werden." Das Bundeskabinett beschloss den Regierungsentwurf am 16. August 2012. ›››

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HUNGERSTREIK – DEMO Tag 4

Von |2013-01-31T08:11:00+01:0024.01.2013|

1039 Tage Lügentheater "Runder Tisch" - Rückblick “Ich erwarte von der Bundesregierung, dass sie eine unabhängige Kommission einsetzt um die Verbrechen der Kirche aufzuklären.” (Norbert Denef, 26.02.2010, ZDF Morgenmagazin) Norbert Denef wieder im HUNGERSTREIK - jeden Freitag Warum: Weil der Deutsche Bundestag das Thema sexualisierte Gewalt und andere Formen von Gewalt seit drei Jahren aussitzt, anstatt konkrete Entscheidungen zu treffen. Weil unsere Bundesregierung eine gerechtere Gesetzesreform, sowie die Aufhebung der Verjährungsfristen verhindert. Weil der scheinheilige Runde Tisch dieser Bundesregierung nichts gebracht hat. Weil Betroffene nach wie vor mit Almosen abgespeist werden - de facto ist nichts passiert! Wann: Jeden Freitag Beginn: 4. Januar 2013 Ende: unbefristet Versammlungsort: www.netzwerkb.org Weitere Teilnehmer der HUNGERSTREIK - DEMO: Marcella Becker Christine Kubacha Maren ›››

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HUNGERSTREIK-DEMO Tag 3

Von |2013-01-24T07:45:52+01:0017.01.2013|

1000 Tage politisches Lügentheater - Rückblick  "Die Priester und der Sex - Wie viel Wahrheit wagt die Kirche?" "Sie denken vielleicht, wenn ein Pfarrer, ein Vikar oder ein Bischof von einem Missbrauch erfährt, muss er sofort die Polizei einschalten. Stimmt nicht! Die katholische Kirche prüft diesen Verdachtsfall von sexuellem Missbrauch erst einmal selbst. Diese Überprüfung kann Monate dauern - manchmal dauerte sie in der Vergangenheit sogar Jahre." (hart aber fair - 24. Februar 2010) Norbert Denef wieder im HUNGERSTREIK - jeden Freitag Warum HUNGERSTREIK-DEMO: Weil der Deutsche Bundestag das Thema sexualisierte Gewalt und andere Formen von Gewalt seit drei Jahren aussitzt, anstatt konkrete Entscheidungen zu treffen. Weil unsere ›››

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Kirchliche Aufarbeitung gescheitert

Von |2013-05-06T19:53:29+02:0008.01.2013|

Die Zusammenarbeit der Deutschen Bischofskonferenz als höchstes Gremium der römisch katholischen Kirche in Deutschland und dem kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsen, geleitet von dem ehemaligen Landesjustizminister Prof. Dr. Christian Pfeiffer, ist gescheitert. Die Vereinbarte Untersuchung sämtlicher Personalakten zusammen mit unabhängigen Experten die im Juni 2011 bundesweit angekündigt worden war, wird nicht stattfinden, berichten uns verschiedene Quellen aus dem Umfeld der Vertragspartner. Im kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsen selbst wurden zwei Mitarbeiter für die Studie bereits frei gesetzt. Hierzu erklärt Norbert Denef im Namen des Netzwerks Betroffener von sexualisierter Gewalt, kurz netzwerkB, (www.netzwerkb.org), der Öffentlichkeit wie folgt: "Wir fühlen uns bestätigt. Was wir erleben entspricht auch ›››

HUNGERSTREIK-DEMO Tag 1

Von |2013-01-10T08:32:05+01:0004.01.2013|

Norbert Denef wieder im HUNGERSTREIK - jeden Freitag will er fasten. Kinder, die heute sexualisierte und andere Formen von Gewalt erfahren, können oft erst Jahrzehnte später darüber sprechen. Dann ist alles verjährt. Die Täter können nicht mehr zur Verantwortung gezogen werden - die Verjährungsfristen müssen weg! Warum HUNGERSTREIK-DEMO: Weil der Deutsche Bundestag das Thema sexualisierte Gewalt und andere Formen von Gewalt seit drei Jahren aussitzt, anstatt konkrete Entscheidungen zu treffen. Weil unsere Bundesregierung eine gerechtere Gesetzesreform, sowie die Aufhebung der Verjährungsfristen verhindert. Weil der scheinheilige Runde Tisch dieser Bundesregierung nichts gebracht hat. Weil de facto nichts passiert ist. Wann: Jeden Freitag Beginn: 4. Januar 2013 Ende: unbefristet Versammlungsort: www.netzwerkb.org ›››

Gesetz zur Zulässigkeit der Beschneidung von männlichen Minderjährigen

Von |2012-12-12T17:59:19+01:0011.12.2012|

am 12. Dezember 2012 findet im Plenum des Deutschen Bundestages eine Debatte zur Beschneidung von männlichen Minderjährigen statt. Wir in netzwerkB sehen bei Personen, die das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, die Einwilligungsfähigkeit für diesen medizinischen Eingriff nicht für gegeben an. Die Einsichtsfähigkeit liegt noch nicht im vollen Umfang vor. Bei Kindern ist völlig absehbar, dass sie dem sozialen Druck durch Familie und Umfeld grundsätzlich nicht gewachsen sind. netzwerkB hält beide Entwürfe, bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres, für nicht vertretbar: Stellungnahme zum von der Bundesregierung vorgeschlagenen Gesetz zur Zulässigkeit der Beschneidung von männlichen Minderjährigen  _ Anlässlich dieser Debatte rufen folgende ›››

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Rechtsausschuss des Bundestages befasst sich mit Gesetzesentwürfen zur Beschneidung

Von |2012-12-07T20:04:31+01:0023.11.2012|

Dem Bundestag liegen inzwischen zwei Entwürfe vor, die die Beschneidung von Minderjährigen ohne medizinische Legitimation legalisieren soll. Der Entwurf der Regierungsparteien sieht eine Beschneidung bis zum sechsten Lebensmonat durch Nichtfachleute ohne Betäubung vor und dürfte den Tatbestand von Folter erfüllen. Gesetzesentwurf_Beschneidung.pdf Der andere von Marlene Rupprecht und anderen Bundestagsabgeordneten eingereichte Entwurf sieht ein Schutzalter von 16 Jahren vor. Alternativer Gesetzesentwurf zur Beschneidung ab 14 Jahren Der Rechtsausschuss des Deutschen Bundestages soll dazu am 26. November 2012 eine öffentliche Anhörung abhalten. http://www.bundestag.de/presse/pressemitteilungen/2012/pm_1211216.html Eingeladen sind: 1. Dr. med. Antje Yael Deusel, Bamberg 2. Prof. Dr. med. Hans Kristof Graf, Ärztlicher Direktor und Chefarzt der ›››

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Klinik verheimlicht Vergewaltigung – netzwerkB fordert gesetzliche Anzeigepflicht

Von |2012-12-09T18:11:07+01:0022.11.2012|

An einer Berliner Kinderklinik soll ein Pfleger ein 16 Jahre altes Mädchen kurz nach dem Aufwachen aus der Narkose vergewaltigt haben. Ähnliche Vorfälle auf der Station solle die Klinikleitung als „Kinderei“ abgetan haben. Auch in diesem Fall wollte die Klinikleitung erst selbst „ermitteln“, anstatt die Polizei zu informieren. Sie ging diesen Schritt erst nach einer Woche. http://www.fr-online.de/newsticker/aerztepraesident-verteidigt-charit--im-missbrauchsfall,11005786,20932304,view,asTicker.html Anders als zum Beispiel für die Geld- oder Wertpapierfälschung gibt es keine gesetzlich festgeschriebenen Anzeigepflicht für Fälle von Sexualdelikten und anderen Formen der Gewalt, in denen die Gesundheit von Menschen geschädigt wird. Eine gesetzliche Anzeigepflicht würde in solchen Fällen dazu führen, einen Täter behördlich festzustellen, den bisherigen Opfern Gerechtigkeit und Hilfe zukommen zu ›››

Antrag Verjährungsfristen angenommen: netzwerkB bei den GRÜNEN in Hannover

Von |2012-11-20T15:18:16+01:0017.11.2012|

Der Antrag “Verlängerung der Verjährungsfristen für Vergewaltigung und sexuellen Missbrauch” wurde von den Delegierten des Bundesparteitages BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN, am 16.-18.11.2012  in Hannover, angenommen. Der Vorstandsvorsitzende von netzwerkB, Norbert Denef, wird am Samstag, 17.11.2012, zu diesem Antrag auf dem Bundesparteitag in Hannover eine Rede halten. Für Journalisten-Rückfragen: netzwerkB – Netzwerk Betroffener von sexualisierter Gewalt e.V. Telefon: +49 (0)4503 892782 oder +49 (0)163 1625091 presse@netzwerkb.org www.netzwerkB.org http://twitter.com/netzwerkb

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Ralf Stegner nimmt 64.639 Unterschriften für Aufhebung der Verjährungsfristen entgegen

Von |2012-11-22T14:02:37+01:0014.11.2012|

Herr Dr. Ralf Stegner, Landesvorsitzender der schleswig-holsteinischen SPD, und Norbert Denef aus Scharbeutz, Vorsitzender des bundesweit tätigen Netzwerks Betroffener von sexualisierter Gewalt, kurz netzwerkB, werden sich am 21. November 2012 um 16:00 Uhr im Willy-Brand-Haus Berlin treffen. ›››

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Über den langen Weg, für die Opfer von Gewalt wirklich etwas zu tun

Von |2012-12-06T17:24:18+01:0011.11.2012|

Der Beauftragte der Bundesregierung für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs, Johannes-Wilhelm Rörig, lud zu einem Arbeitstreffen am 9. November 2012 in Berlin ein. (v.l. Dr. Marcella Becker, Katharina Micada, Johannes-Wilhelm Rörig, Norbert Denef) Waren beim letzten Treffen noch Initiativen eingeladen, wurden diesmal nur noch deren Vertreter als Betroffene eingeladen. Es nahmen von netzwerkB Dr. Marcella Becker, Norbert Denef und Katharina Micada teil. Insgesamt waren etwa 30 Personen anwesend. Erfreulich war es, dass der Missbrauchsbeauftragte – im Gegensatz zur Meinung seiner Vorgängerin Frau Dr. Christine Bergmann – die Auffassung vertritt, dass die Verjährungsfristen überarbeitet werden müssen. Eine Gesetzesreform müsse die Lage der Opfer, die durch Gewalt Schäden ›››

netzwerkB fordert weltweiten Stopp von genitaler Beschneidung

Von |2012-12-07T20:05:14+01:0010.11.2012|

netzwerkB fordert den weltweiten Stopp der genitalen Beschneidung von weiblichen und männlichen Minderjährigen Der ägyptische Gynäkologe Mohamed Kandil verfaßte Anfang Oktober 2012 einen medizinischen Fachbeitrag, in dem er vorschlug, die Beschneidung von weiblichen Minderjährigen weltweit zu legalisieren. Kandil lehrt an der Minufiya-Universität und ist Mitglied der Geneva Foundation for Medical Education and Research (GFMER), die mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) eng zusammenarbeitet, um weltweit die gleichen Standards in der Medizin durchzusetzen. [Mohamed Kandil: Female circumcision: Limiting the harm. In: F1000 Research, 8. Oktober 2010, doi: 10.3410/f1000research.1-23.v1] Kandils raktoniäre Forderungen entsprechen auffällig dem Gesetzesentwurf des deutschen Bundestags, der die Beschneidung von männlichen Minderjährigen ›››

Auch männliche Opfer von Gewalt benötigen Beratung und Schutzraum

Von |2012-11-19T22:36:07+01:0007.11.2012|

Die Pilotstudie „Gewalt gegen Männer in Deutschland. Personale Gewaltwiderfahrnisse von Männern“ im Auftrage des Bundesfamilienministeriums aus dem Jahre 2004 von Dr. Ralf Puchert und anderen zeigt auf, dass unter den Opfern von Gewalt, sei es sexualisiert, physisch oder psychisch und in Kombination, auch männliche Opfer sind. Der Bericht umfaßt über 1.000 Seiten. [Studie Gewalt gegen Männer 2004] Für weibliche Opfer und ihre Kinder existiert keine ausreichende Anzahl von Plätzen in Deutschland. In tausenden von Fällen jährlich werden obdachsuchende Frauen und Kinder von voll belegten Frauenhäusern abgewiesen. Nicht mal jede kreisfreie Stadt und jeder Landkreis können überhaupt ein Frauenhaus vorweisen. Die Opfer ›››

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netzwerkB fordert Meldepflicht

Von |2013-03-30T15:35:06+01:0023.10.2012|

Prof. Fegert gegen Meldepflicht von sexualisierter Gewalt gegenüber den Krankenversicherungen Vor wenigen Tagen war Frau Dr. Angela Merkel der Auffassung, Deutschland sei eine „Komikernation“, wenn der Staat nicht das Abschneiden der Vorhaut von Babies gegebenenfalls ohne jede Anästhesie per neuem Gesetz erlaube. Nun verlangt Herr Prof. Dr. Jörg Fegert, stellvertretender Präsident der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie (DGKJP) eine Gesetzesänderung unter dem Hinweis auf eine angebliche „Realsatire“. Prof. Fegert empfindet die derzeitige gesetzliche Regelung als unzufriedenstellend, dass er als Arzt bei schwer traumatisierten Opfern von sexualisierter Gewalt das Verbrechen und den Täter gegenüber den Krankenversicherungen melden müsse. ›››

netzwerkB: Gericht in Essen verkennt die Wehrlosigkeit jugendlicher Opfer

Von |2012-11-19T17:58:44+01:0013.09.2012|

Ein etwa 30 Jahre alter Mann mit Alkohol- und Drogenproblemen zwang im Juli 2009 eine damals 15-Jährige in seiner Wohnung in Marl zum Sex. Die 15-jährige traute sich nicht, sich zu wehren. Am gleichen Abend mißhandelte er eine Nachbarin schwer. Für diese Tat erhielt er eine Strafe von dreieinhalb Jahren Gefängnis.. Vom Vorwurf der Vergewaltigung der 15-Jährigen wurde er frei gesprochen. Das Mädchen, so das Landgericht Essen, habe sich nicht genug gewehrt. Man vermutet, wenn das Mädchen um Hilfe gerufen hätte, wären vielleicht Nachbarn aus dem Mehrfamlienhaus zu Hilfe geeilt. Aus Sicht von netzwerkB ist dieses Urteil skandalös. Gerade Kinder und ›››

Strafanzeige gegen zwei protestantische Bischöfe

Von |2012-11-19T17:59:23+01:0010.09.2012|

Wie netzwerkB vorliegt, wurde Strafanzeige gegen die ehemalige Bischöfin Frau Maria Jepsen, gegen den ehemaligen Bischof Herrn Karl Ludwig Kohlwage, gegen die ehemalige Pröpstin Heide Emse und gegen den ehemaligen Personalchef der Nordelbischen Kirche, Detlev Nonne, gestellt. Es geht um den Verdacht auf Strafvereitelung. ›››

46 Tage HUNGERSTREIK – Politik läßt Opfer lieber verhungern

Von |2013-01-04T08:24:38+01:0024.07.2012|

Vom 8. Juni bis 24. Juli 2012 befand sich Norbert Denef im HUNGERSTREIK weil: die Bundestagsfraktion der SPD nicht dazu bereit ist, sich im Deutschen Bundestag für die Aufhebung der Verjährungsfristen von sexualisierter Gewalt einzusetzen, gleichwohl sich die Delegierten des Bundesparteitages der SPD am 6. Dezember 2011 eindeutig dafür ausgesprochen haben: http://youtu.be/j3sUibSUnu0 Diesem Hungerstreik schlossen sich folgende Personen an: Christiane Kieburg Katharina M. Anette W. Alwin Michel Wilfried Fesselmann Brigitte Lunzer Rieder Einige Namen können nicht voll genannt werden, weil es von den Tätern Unterlassungsklagen gegen sie gibt, und sie sich deshalb nicht offen als Opfer von sexualisierter Gewalt zu erkennen ›››

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HUNGERSTREIK Tag 27

Von |2014-04-08T14:08:01+02:0004.07.2012|

Das könnte etwas Großes werden! Scharbeutz – als am 29. Juni 2012 das Telefon klingelte und sich eine nette Stimme am anderen Ende meldete und nachfragte, ob ich der im HUNGERSTREIK sei, sagte ich ja – aber warum wollen Sie das wissen? ›››

HUNGERSTREIK Tag 15 – Unterstützung aus Österreich

Von |2012-11-19T18:11:11+01:0022.06.2012|

HUNGERSTREIK GEGEN VERJÄHRUNGSFRISTEN Norbert Denef ist seit 8. Juni 2012 im HUNGERSTREIK – Weil: die Bundestagsfraktion der SPD nicht dazu bereit ist, sich im Deutschen Bundestag für die Aufhebung der Verjährungsfristen von sexualisierter Gewalt einzusetzen, gleichwohl sich die Delegierten des Bundesparteitages der SPD am 6. Dezember 2011 eindeutig dafür ausgesprochen haben: http://youtu.be/j3sUibSUnu0 Nun bekommt er Unterstützung aus Österreich beim HUNGERSTREIK GEGEN VERJÄHRUNGSFRISTEN: http://netzwerkb.org/2012/06/22/ich-bin-im-hungerstreik-8/ ›››

HUNGERSTREIK Tag 7

Von |2012-11-19T18:12:30+01:0014.06.2012|

Antwortschreiben aus dem Büro Burghard Lischka, MDB (Treffen mit Burkhart Lischka, Christine Lambrecht und Marlene Rupprecht am 28.03.2012 in Berlin) Der Hungerstreik von Norbert Denef sorgt für ein immer stärker anschwellendes Echo bei Medien und Betroffenen. Fünf Betroffene sind bereits in den Hungerstreik getreten und immer mehr Betroffene entschließen sich zu außergewöhnlichen Aktionen, um auf ihr Leid aufmerksam zu machen. In diesem Sinne ist es nicht verwunderlich, dass auch viele Betroffene und Nicht-Betroffene bei der SPD (explizit bei Frank-Walter Steinmeier) nachfragen, warum es bis zum Hungerstreik von Norbert Denef kommen musste. ›››