netzwerkB verbleibt bei seiner Position: Verletzungen an Kindern dürfen nicht bagatellisiert werden. Gewalt bleibt Gewalt auch und besonders an Menschen, die noch kaum eine eigene Stimme haben. netzwerkB fordert einen verbesserten Schutz der Kinder, sowohl Mädchen als auch Jungen, vor Verletzung und Gewalt. Die Beschneidung aus religiösen Motiven muss bis zur Volljährigkeit verboten sein.

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Internationaler Tag der genitalen Selbstbestimmung

Von |2014-05-09T16:32:19+02:0003.05.2014|

netzwerkB unterstützt den "Internationalen Tag der genitalen Selbstbestimmung" Am 7. Mai 2014 findet zum zweiten Mal weltweit der "Internationale Tag der genitalen Selbstbestimmung" statt. netzwerkB unterstützt diese Aktion. Als Unterstützer werden unter anderem genannt (mehr unter http://genitale-selbstbestimmung.de): BVKJ - Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte DAKJ - Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendmedizin (I)NTACT - Internationale Aktion gegen die Beschneidung von Mädchen und Frauen e.V. TERRE DES FEMMES - Menschenrechte für die Frau e.V. National Organization of Circumcision Information Resource Centers (NOCIRC) netzwerkB verlangt den Schutz aller Kinder weltweit vor jeglicher Verletzung ihrer körperlichen und sexuellen Integrität! Dazu zählt auch der Schutz vor ›››

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Europarat spricht sich gegen Beschneidung aus

Von |2013-11-02T12:47:25+01:0005.10.2013|

Der Europarat beschloss am 1. Oktober 2013 in Straßburg die Resolution "Children’s right to physical integrity" (Recht der Kinder auf körperliche Unversehrheit) mit breiter Mehrheit (78 ja-Stimmen, 13 nein-Stimmen und 15 Enthaltungen). Darin drückt der Europarat seine Besorgnis aus: "The Parliamentary Assembly is particularly worried about a category of violation of the physical integrity of children, which supporters of the procedures tend to present as beneficial to the children themselves despite clear evidence to the contrary. This includes, amongst others, female genital mutilation, the circumcision of young boys for religious reasons, early childhood medical interventions in the case of intersexual children and the submission to or coercion of children ›››

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Israel fordert Rücknahme europäischer Resolution zur Beschneidung

Von |2013-10-29T08:02:06+01:0004.10.2013|

Resolution Europarat Israel reagiert entsetzt auf einen Beschluss des Europarates. Der hatte die religiös motivierte Beschneidung von Jungen als Grund "besonderer Besorgnis" bezeichnet. Israel hat die sofortige Rücknahme einer europäischen Resolution zur Fragwürdigkeit von Beschneidungen gefordert. Die Parlamentarische Versammlung des Europarates hatte in dem Dokument die Beschneidung kleiner Jungen aus religiösen Gründen zusammen mit der genitalen Verstümmelung von Mädchen als Grund "besonderer Besorgnis" bezeichnet. Die Mitgliedsstaaten des Europarates sollten deshalb das Bewusstsein für Risiken solcher Praktiken fördern und das Kindeswohl in den Mittelpunkt stellen. Weiter lesen...  Mehr auf netzwerkB: Beschneidung – netzwerkB hält Gesetzesentwurf für verfassungswidrig

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netzwerkB fordert sofortige Korrektur der Gesetzeslage für die männliche Genitalverstümmelung

Von |2013-11-02T12:48:22+01:0027.09.2013|

Der 3. Senat für Familiensachen des Oberlandesgerichts Hamm (OLG) entzog einer Mutter vorläufig das Recht, ihren Sohn aus kulturellen oder angeblich hygienischen Gründen beschneiden zu lassen. (Beschluss vom 30. August 2013, AZ: 3 UF 133/13). Es bestätigte somit die Entscheidung des Amtsgerichts Dortmund. Vom Gericht moniert wurde unter anderem, die geschiedene, allein sorgeberechtigte Mutter habe mit dem sechs Jahre alten Kind nicht ausreichend gesprochen. Auch sei die Mutter selbst noch nicht ordnungsgemäß und umfassend aufgeklärt worden. Die Entscheidungsbefugnis über eine Beschneidung bleibt vorerst dem zuständigen Jugendamt Dortmund als Ergänzungspfleger übertragen. Den Angaben des Gerichts ist nicht zu entnehmen, welche Partei sonst ›››

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Katholische Kirche geht juristisch gegen Kriminologen vor

Von |2013-01-27T18:07:03+01:0010.01.2013|

Bonn/hannover. Im Streit um die gestoppte Studie zu Missbrauchsfällen in der katholischen Kirche geht die Deutsche Bischofskonferenz rechtlich gegen Zensurvorwürfe vor.... ...Der Vorsitzende des Netzwerks Betroffener von sexualisierter Gewalt (netzwerkB), Norbert Denef, forderte neue Gesetzte zur Aufklärung sexuellen Missbrauchs. Nötig seien eine Anzeige- und Meldepflicht sowie eine Überarbeitung der Verjährungsfrist, sagte Denef. «Wenn es darum geht, kleinen Jungs die Vorhaut abzuschneiden, dann sind die Ja-Sager im Bundestag sofort bereit, ein Gesetz zu ändern. Wenn es darum geht, Kinder vor sexualisierter Gewalt zu schützen, dann ist unterm Strich nichts passiert.» Weiter lesen...

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Am Ende werden wohl die Richter entscheiden

Von |2013-01-09T16:58:31+01:0008.01.2013|

Noch ist das Beschneidungsgesetz nicht beschlossen, doch Klagen dagegen sind wahrscheinlich. Bundesregierung und Bundestag wollen klarstellen, dass die Vorhautbeschneidung von Jungen in Deutschland nicht strafbar ist. Allerdings werde wohl auch beim Streit über die Beschneidung am Ende das Bundesverfassungsgericht das letzte Wort haben, vermutet Justizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP). Die geplante gesetzliche Regelung müsse daher besonders gründlich vorbereitet werden, sagte sie dem Spiegel am Wochenende. Weiter lesen... Mehr auf netzwerkB: Beschneidung von Kindern

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Bundestag hat beschlossen – religiöser Brauch bleibt

Von |2013-01-08T10:03:12+01:0012.12.2012|

Der Bundestag hat beschlossen, der religiöse Brauch bleibt unter bestimmten medizinischen Voraussetzungen gesetzlich erlaubt. Dr. Ulrich Fegeler, Berufsverband Kinder- und Jugendärzte: "Ich halte das für einen schlechten Tag für die Kinderrechte in Deutschland. Dieses Gesetz dürfte in dieser Form, wenn es denn den Kinderrechten entsprechen würde, so nicht verabschieden worden sein." Das viel diskutierte Gesetz erlaubt die Bescheidung von Jungen wenn die Eltern zustimmen. In den ersten sechs Monaten darf der Eingriff auch von religiösen Beschneidern durchgeführt werden. Jüdisches und muslimisches Leben soll so weiterhin uneingeschränkt möglich sein. Sabine Leutheuser-Schnarrenberger FDP, Bundesjustizministerin: "Es war immer in Deutschland erlaubt Beschneidung vorzunehmen. Mit ›››

Stellungnahme zum von der Bundesregierung vorgeschlagenen Gesetz zur Zulässigkeit der Beschneidung von männlichen Minderjährigen

Von |2012-12-12T14:53:07+01:0011.12.2012|

Deutscher Bundestag Rechtsausschuss Platz der Republik 1 11011 Berlin Telefon: +49 (0)30 227 32430 Fax: +49 (0)30 227 36081 E-Mail: rechtsausschuss@bundestag.de An den Rechtsausschuss des Deutschen Bundestages, Wir nehmen Bezug auf den Gesetzesentwurf der Bundesregierung "Entwurf eines Gesetzes über den Umfang der Personensorge bei einer Beschneidung des männlichen Kindes" (Drucksache 597/12) und auf den Gesetzesentwurf einer Gruppe von Bundestagsabgeordneten "Entwurf eines Gesetzes über den Umfang der Personensorge und die Rechte des männlichen Kindes bei einer Beschneidung" (Drucksache 17/11430). Die Entwürfe sollen im Plenum des Deutschen Bundestages am 12. Dezember 2012 debattiert und beschlossen werden. Wir möchten hierzu Stellung nehmen und fordern ›››

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Gesetz zur Zulässigkeit der Beschneidung von männlichen Minderjährigen

Von |2012-12-12T17:59:19+01:0011.12.2012|

am 12. Dezember 2012 findet im Plenum des Deutschen Bundestages eine Debatte zur Beschneidung von männlichen Minderjährigen statt. Wir in netzwerkB sehen bei Personen, die das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, die Einwilligungsfähigkeit für diesen medizinischen Eingriff nicht für gegeben an. Die Einsichtsfähigkeit liegt noch nicht im vollen Umfang vor. Bei Kindern ist völlig absehbar, dass sie dem sozialen Druck durch Familie und Umfeld grundsätzlich nicht gewachsen sind. netzwerkB hält beide Entwürfe, bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres, für nicht vertretbar: Stellungnahme zum von der Bundesregierung vorgeschlagenen Gesetz zur Zulässigkeit der Beschneidung von männlichen Minderjährigen  _ Anlässlich dieser Debatte rufen folgende ›››

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Thema der Beschneidung wichtiger als eine Bilanz zum Runden Tisch

Von |2012-12-10T15:19:17+01:0009.12.2012|

Kommentar von Frantek, 09.12.2012 Nun wurde auch noch der Runde Tisch seitens der Regierung abgesagt. Wen wundert das eigentlich noch? Selbst wenn der Termin zur Bilanz stattfinden würde, wäre die Bilanz ja ohnehin ernüchternd. Also ziehe ich meine Bilanz und formuliere eigene Vorschläge. Kann sein, die klingen etwas verrückt, doch was macht das schon? Kann es sein, dass das Thema der Beschneidung, dass am 12.12.2012 auf der Tagesordnung der Politiker stehen soll, wichtiger ist, als eine Bilanz zum Runden Tisch? Muss und sollte wohl so sein. Immerhin geht es um das Kindeswohl. Obwohl vermutlich genau der Respekt vor der Unversehrtheit von ›››

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Aufruf zur Kundgebung gegen Knabenbeschneidungen am 12.12.2012 in Berlin

Von |2012-12-12T21:06:46+01:0007.12.2012|

NEIN zum geplanten Gesetz zur Legalisierung von Knabenbeschneidungen JA zu einem uneingeschränkten Grundrechtsschutz von Knaben Foto: Frank Nicolai Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte  -  SPD Laizistinnen und Laizisten  -  TERRE DES FEMMES  -  MOGiS e.V.  -  netzwerkB  -  Zentralrat der Ex-Muslime  -  Giordano-Bruno-Stiftung Die Debatte um die religiös motivierten Knabenbeschneidungen in Deutschland soll am Mittwoch, dem 12.12.2012, beendet werden, wenn der Gesetzentwurf der Bundesregierung in letzter Lesung verabschiedet wird. Aus einer Kinderrechtsperspektive heraus ist dies nicht hinnehmbar, denn mit der geplanten Legalisierung der Knabenbeschneidung (nur aufgrund des Elternwunsches – unabhängig vom Motiv der Eltern für diese Maßnahme!) werden die Grundrechte minderjähriger ›››

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Babyvorhautbeschneidungen – 66 Bundestags-Abgeordnete für Selbstbestimmungsrecht ab 14 Jahre – Mehrheit der Abgeordneten beugt sich der Religion

Von |2012-12-09T18:55:36+01:0024.11.2012|

Volker Beck (Grüne) gegen deutsche Sonderstellung - Jüdische Gemeinde Düsseldorf und die antireligösen Kreuzzügler Die Bundestagsabgeordneten haben sich Heute in der 1. Lesung mit zwei Entwürfen auseinandersetzen müssen wegen der Strafbarkeit von religiösen Babyvorhautbeschneidungen. Der Mehrheitsentwurf lässt alles beim Alten. Die religiösen Babyvorhautbeschneidungen müssen jedoch schmerzlos erfolgen. Das Absaugen der Baby-Penis-Wundstelle durch den Mund des jüdischen Beschneiders wird verurteilt, wegen der Gefahr der Übertragung von Hepatitis etc. Der Minderheitsentwurf lässt eine Straflosigkeit nur durch selbst bestimmte Beschneidungen ab 14 Jahre zu. Die Diskussionen wurden erneut begleitet durch heftige Kritiken und Druck durch religiöse Kreise. Weiter lesen... Rechtsausschuss des Bundestages befaßt sich ›››

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Rechtsausschuss des Bundestages befasst sich mit Gesetzesentwürfen zur Beschneidung

Von |2012-12-07T20:04:31+01:0023.11.2012|

Dem Bundestag liegen inzwischen zwei Entwürfe vor, die die Beschneidung von Minderjährigen ohne medizinische Legitimation legalisieren soll. Der Entwurf der Regierungsparteien sieht eine Beschneidung bis zum sechsten Lebensmonat durch Nichtfachleute ohne Betäubung vor und dürfte den Tatbestand von Folter erfüllen. Gesetzesentwurf_Beschneidung.pdf Der andere von Marlene Rupprecht und anderen Bundestagsabgeordneten eingereichte Entwurf sieht ein Schutzalter von 16 Jahren vor. Alternativer Gesetzesentwurf zur Beschneidung ab 14 Jahren Der Rechtsausschuss des Deutschen Bundestages soll dazu am 26. November 2012 eine öffentliche Anhörung abhalten. http://www.bundestag.de/presse/pressemitteilungen/2012/pm_1211216.html Eingeladen sind: 1. Dr. med. Antje Yael Deusel, Bamberg 2. Prof. Dr. med. Hans Kristof Graf, Ärztlicher Direktor und Chefarzt der ›››

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netzwerkB fordert weltweiten Stopp von genitaler Beschneidung

Von |2012-12-07T20:05:14+01:0010.11.2012|

netzwerkB fordert den weltweiten Stopp der genitalen Beschneidung von weiblichen und männlichen Minderjährigen Der ägyptische Gynäkologe Mohamed Kandil verfaßte Anfang Oktober 2012 einen medizinischen Fachbeitrag, in dem er vorschlug, die Beschneidung von weiblichen Minderjährigen weltweit zu legalisieren. Kandil lehrt an der Minufiya-Universität und ist Mitglied der Geneva Foundation for Medical Education and Research (GFMER), die mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) eng zusammenarbeitet, um weltweit die gleichen Standards in der Medizin durchzusetzen. [Mohamed Kandil: Female circumcision: Limiting the harm. In: F1000 Research, 8. Oktober 2010, doi: 10.3410/f1000research.1-23.v1] Kandils raktoniäre Forderungen entsprechen auffällig dem Gesetzesentwurf des deutschen Bundestags, der die Beschneidung von männlichen Minderjährigen ›››

Beschneidungsgesetz hebelt Kinderrechte aus

Von |2012-10-22T16:45:56+02:0010.10.2012|

Deutsche Kinderhilfe e.V. 10.10.2012 Beschneidungsgesetz hebelt Kinderrechte aus / Gesetzgeberischer Schnellschuss mit schweren handwerklichen Mängeln (Berlin) – Der heute vom Bundeskabinett nur als aktionistischer Schnellschuss zu bezeichnender beschlossene Gesetzentwurf zur Legalisierung von Beschneidungen bestätigt die Befürchtungen der Deutschen Kinderhilfe, dass in dem Bemühen jüdischen und muslimischen Eltern Beschneidungen in Deutschland weiterhin zu ermöglichen, der Gesetzgeber einseitig Elternrechte stärkt, mit Auswirkungen auf die Kinderrechte in Deutschland, die weit über die Beschneidungsfrage hinausgehen. ›››

Wenn Pillermann und Muschi

Von |2012-10-22T16:45:56+02:0008.10.2012|

"Wenn Pillermann und Muschi nicht in den Masterplan passen, Glaubt ihr nicht, er hätt’ sie schlicht und einfach weggelassen? Glaubst du Mensch, armsel’ger Stümper, du überheblicher Wicht, Daß du daran rumschnippeln darfst? Ich glaube nicht!" (Reinhard Mey) "Die Beschneidung aus religiösen Motiven muss bis zur Volljährigkeit verboten sein. netzwerkB fordert einen verbesserten Schutz der Kinder vor Verletzung und Gewalt." (netzwerkB Pressemitteilung 22.07.2012)

Kritik am Beschneidungsgesetz

Von |2012-10-22T16:45:56+02:0005.10.2012|

Westfalen-Blatt 05.10.2012 »Deutsche Kinderhilfe« bemängelt unter anderem OP durch Nicht-Mediziner Von Christian Althoff Werther (WB). Die »Deutsche Kinderhilfe« kritisiert das geplante Gesetz, mit dem die Beschneidung von Jungen erlaubt werden soll. ›››

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Absurder Zahlenstreit in der Beschneidungsdebatte

Von |2012-10-22T16:45:56+02:0002.10.2012|

DIE WELT 01.10.2012 Ethikrat-Mitglied Reinhard Merkel fürchtet Todesfälle nach der Entfernung der Vorhaut und verweist auf eine US-Schätzung. Belastbare Daten gibt es aber nicht. In Deutschland ist die Bilanz positiv. Weiter lesen... Mehr auf netzwerkB: Zwei Jahre keine gesetzlichen Schritte zur Legitimation der Beschneidung Routine Infant Circumcision with Doctor netzwerkB Pressemitteilung 22.07.2012… Mein Körper gehört mir!

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Zwei Jahre keine gesetzlichen Schritte zur Legitimation der Beschneidung

Von |2012-11-05T17:16:31+01:0017.09.2012|

Mitzeichnen der Petition 26078 Deutscher Bundestag - Zwei Jahre keine gesetzlichen Schritte zur Legitimation der Beschneidung Text der Petition Der Deutsche Bundestag möge beschließen, zunächst für zwei Jahre keine gesetzlichen Schritte zur Legitimation der Beschneidung von Jungen in Deutschland zu ergreifen. Weiterhin möge der Deutsche Bundestag die Einsetzung eines Runden Tisches mit Experten aus allen Gebieten beschließen, um das Thema Beschneidung in Deutschland wissenschaftlich fundiert zu diskutieren und eine Strategie zu erarbeiten, welche alle Interessen, vor allem aber die Belange des Kindeswohls, berücksichtigt. Begründung Die Petenten erkennen, dass in der durch das Urteil des LG Köln ausgelösten notwendigen Debatte über die ›››

Offener Brief zur Beschneidung „Religionsfreiheit kann kein Freibrief für Gewalt sein“

Von |2012-10-22T16:45:56+02:0024.07.2012|

Frankfurter Allgemeine 21.07.2012 In der Beschneidungsdebatte appellieren auf FAZ.NET mehr als 400 Mediziner und Juristen an Bundesregierung und Bundestag, die Kinder stärker zu schützen. Der volle Brief im Wortlaut. Weiter lesen... – Mehr auf netzwerkB: netzwerkb lehnt die Beschneidung von Kindern aus religiösen Motiven als Gewalt gegen Kinder ab

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Männliche Beschneidung aus religiösen Motiven in Deutschland

Von |2012-11-18T20:12:29+01:0021.07.2012|

Rituelle Beschneidung eines Kindes (Rituelle Beschneidung eines Kindes, 2012 von einem muslimischen Arzt an einer deutschen Universitätsklinik durchgeführt (Freihand-Standardmethode). Foto: Matthias Schreiber, 2012, Lizenz: Creative Commons Attribution 3.0 Unported.) Die Beschneidung aus religiösen Motiven in Deutschland (von lat. circumcido, rings abschneiden[1]) ist ein Eingriff, bei dem die männliche Vorhaut teilweise oder vollständig entfernt wird. Die Zirkumzision, auch Beschneidung genannt, wird aus religiösen Gründen insbesondere an Säuglingen und Kindern im Rahmen von jüdischen und muslimischen Ritualen als Zeichen der Religionszugehörigkeit vorgenommen. ›››

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