Save the date!! 21.04. – 24.04.2024 Gegen Menschenhandel und sexuelle Ausbeutung

Von |2023-11-12T14:55:59+01:0012.11.2023|

Bitte weiterleiten und mitmachen! Gemeinsam mit anderen Vereinen und Organisationen beteiligen wir uns an dieser Konferenz in Schönblick, Willy-Schenk-Straße 9, 73527 Schwäbisch Gmünd: Gegen Menschenhandel und sexuelle Ausbeutung Der Menschenhandel erlebt weltweit Aufschwung. Etwa 50 Millionen sind in moderner Sklaverei gefangen! Ein brutales Geschäft mit Milliarden-Umsätzen. Klimawandel, Kriege, Armut und autoritäre Staatssysteme treiben Menschen in die Flucht. Das spielt kriminellen Gruppen in die Hände. Der Kongress informiert über den speziellen Bereich des Menschenhandels zur sexuellen Ausbeutung. Auch darüber, wie die deutschen Gesetze die sexuelle Ausbeutung begünstigen und wie sie verändert werden sollten. Welche Rolle Pornografie dabei spielt und wie die Würde des Menschen ›››

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Doku: Das Haus der Systemsprenger

Von |2023-09-25T09:01:49+02:0025.09.2023|

Und heute wird diese neue Doku erstmals ausgestrahlt. 25.09.2023 23.25-00:00 - tv.spiegel.de: „Das Haus der Systemsprenger – Wie ein Heimleiter für gescheiterte Jugendliche kämpft“; anonym https://tv.spiegel.de/programm/artikel/spiegel-tv-das-haus-der-systemsprenger-wie-ein-heimleiter-fuer-gescheiterte-jugendliche-kaempft Der Weitblick-Jugendhilfe-Verein gibt jenen eine Chance, die schon ganz früh als chancenlos abgestempelt wurden. Die Einrichtung in der Nähe von München wird von Carlos Benede geleitet, der selbst als Heimkind aufwuchs. Jetzt nimmt der ehemalige Polizist Jugendliche an die Hand, mit denen viele Heime und Schulen nicht mehr zurechtgekommen sind. Sein Credo: Weniger Regeln, mehr Selbstverantwortung. Das freiheitliche Konzept des Weitblick-Heims stößt bei der Aufsichtsbehörde auf wenig Zustimmung – der Einrichtung droht die Schließung. Spiegel ›››

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Ideensammlung gegen das existierende Gefängnissystem

Von |2023-02-26T16:02:01+01:0026.02.2023|

Wir sammeln Ideen für Alternativen zum Gefängnis, wird erweitert. A) Potenzialentwicklungszentren anstatt Gefängnisse Zitat: Es werden Zentren zur Entwicklung von Potenzialen errichtet, in denen Menschen, die kriminelle Taten begangen haben, ein intensives Heilungsprogramm zur Resozialisierung durchlaufen. Aktivitäten, wie etwa Kunst, Meditation und andere spirituelle Praktiken, Kurse in Gewaltfreier Kommunikation und für inneren Frieden, soziale Dienste, Theater, Tanz oder Musik ermöglichen es ihnen, sich wieder an ihre guten Qualitäten als menschliche Wesen zu erinnern und das Beste in sich zum Ausdruck zu bringen. Hier werden auch Handwerkskurse und andere Weiterbildungskurse angeboten. Gleichzeitig gibt es dort auch die Möglichkeit, Wissen und Fähigkeiten an andere weiterzugeben, wodurch Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl gestärkt werden. ›››

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Mitmenschen gesucht

Von |2023-02-21T18:26:22+01:0021.02.2023|

Liebe Mitmenschen vor dem Hintergrund der auch öffentlich dokumentierten zunehmenden Gewalt in allen Bereichen des Lebens suchen wir Austausch und zusammenwirken um Möglichkeiten zu finden, jegliche Gewalt gemeinsam endlich zu beenden durch: heilen statt strafen entkriminalisieren wiedergutmachende/heilende Gerechtigkeit / restorative Justiz Täter-Opfer-Ausgleich Resozialisierung statt Freiheitsentzug Abschaffung aller Strafanstalten u.a. Gefängnisse als menschenunwürdige Einrichtungen verantwortliche individuelle und gesellschaftliche Wiedergutmachung statt Freiheitsentzug -Opferschutz Ausstiegs- und Resozialisierungmöglichkeiten für Täter - insbesondere in der organisierten Kriminalität    (Drogenhandel, Waffenhandel, Organhandel, Menschenhandel, Kinderhandel, Zwangsprostituion, mehrgenerationale Sexsklaverei ...) gemeinschaftliche und gesellschaftliche Verantwortung für die auslösenden Bedingungen der Gewalt Hier eine Übersicht zur weltweiten Gewalt Lage als kurzes ›››

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Kommentare zum aktuellen Strafrecht

Von |2023-02-18T15:49:04+01:0018.02.2023|

Zur Bundestagswahl 2021 fragte das Netzwerk Abolutionismus zum Strafrecht Siehe hier: https://strafvollzugsarchiv.de/wahlpruefsteine-antworten-der-parteien-auf-fragen-des-netzwerks-abolitionismus https://strafvollzugsarchiv.de/wahlpruefsteine-antworten-der-parteien-auf-fragen-des-netzwerks-abolitionismus Die Antworten reichen uns nicht. Wir stellen das System der Strafen generell in Frage und wünschen uns Verbündete bei der Suche nach Alternativen. Antwort FDP: Ihre Fragen beantworten wir gerne im Zusammenhang wie folgt: Wir Freie Demokraten stehen zu unserem Rechtsstaat. Für uns sind die Bürgerrechte nicht verhandelbar. Um Freiheit zu wahren, muss der Staat aber auch das Recht konsequent durchsetzen. Wir wollen eine Expertinnen- und Expertenkommission einsetzen, die die Straftatbestände auf Praktikabilität, Bedeutung und auch auf Wertungswidersprüche prüft. Abgeschafft werden sollten Delikte, welche die Behörden aufgrund ihrer großen ›››

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Weggesperrt und vergessen

Von |2018-07-25T10:28:53+02:0007.12.2017|

Die Wissenschaftlerin Franziska Dübgen spricht im Interview über vernachlässigte Resozialisierung in Deutschland, die Folgen des Neoliberalismus in der Strafjustiz – und Alternativen zum Wegsperren. Frau Dübgen, wir hören oft nur Schlechtes über unsere Gefängnisse: Sie sind überfüllt, gelten als Einbahnstraße und Brutstätten der Radikalisierung – liegt das am System? Ja. Es liegt aber auch an einer Trendwende: Die Strafrechtspolitik hat sich in den vergangenen Jahrzehnten immer weiter vom Gedanken der Resozialisierung entfernt und den Schutz vor Straftaten in den Vordergrund gestellt. Strafe setzt heute also weniger auf Reintegration in die Gesellschaft und die Haftbedingungen sind restriktiver. Neun von zehn Inhaftierten kommen ›››

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Der Klaps auf den Po

Von |2018-09-30T11:51:32+02:0015.11.2017|

'Der Klaps auf den Po hat mir nicht geschadet – im Gegenteil, aus mir ist doch ein ordentlicher Mensch geworden' - ein Richter, der andere Menschen bestraft. Diese Denkweise ist leider sehr verbreitet, Papst Franziskus hat ihr erst kürzlich seinen Segen gegeben. Als Kind träumte ich von einem Land in dem es keine strafenden Richter, auch keinen strafenden Gott gibt, sondern nur liebevolle Menschen die mir dabei helfen meinen eigenen Weg zu finden. Dass Strafen Körper, Geist und Seele schaden - diesbezüglich sind sich Gehirnforscher einig. Warum also schaffen wir sie nicht ab? Kürzlich wurden mir in einem Kommentar zum Artikel ‘Strafen abschaffen!‘ einige Fragen gestellt, die ich ›››

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Gewalt im Gefängnis: Einzelfälle oder Alltag?

Von |2018-01-12T07:40:57+01:0013.10.2017|

Demütigung, Schläge und sexueller Missbrauch: Die Vorwürfe gegen zwei Häftlinge, die sich derzeit in Leipzig vor Gericht verantworten müssen, sind heftig. Sie sollen einen Mitgefangenen über Stunden misshandelt haben. Doch das ist nicht der einzige Prozess wegen schwerer Gewalt hinter Gefängnismauern in Mitteldeutschland – so wie etwa auch im Fall der JVA Gräfentonna in Thüringen. Wie viel Gewalt ist in Gefängnissen tatsächlich an der Tagesordnung? Weiter lesen... Mehr auf netzwerkB: Strafen abschaffen!

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Strafen abschaffen!

Von |2019-02-26T21:16:44+01:0007.10.2017|

"Jeder Mensch braucht Platz zur Entfaltung! Ein Gefängnis ist der größte menschliche Unsinn, eine Quälerei, eine Folter ist das, die wir uns haben einfallen lassen." (Norbert Denef) rbb Fernsehen ‘Himmel und Erde‘ Sa 07.10.17 17:25 IN oder OUT ? - Was machen wir mit Straftätern? Quelle: http://mediathek.rbb-online.de/tv

Träum weiter

Von |2018-07-25T10:21:57+02:0021.08.2017|

Der Wahlkampf in Deutschland döst vor sich hin - keine spannenden Themen, keine Begeisterung. Dabei gibt es jede Menge Visionäre, über deren radikale Ideen wir streiten müssen. Wir fangen damit an. Auf der schiefen Bahn Lange Verfahren, immense Kosten, 65% Rückfallquote – Gefängnisse tun wenig dafür, Straffällige wieder in die Gesellschaft einzugliedern. „Die kommen schlimmer raus, als sie reingegangen sind“, sagen Kritiker. Und fordern: Alle Türen auf. NORBERTS TRAUM Gefängnisse abschaffen! In der Zelle Daniel L.* saß über sechs Jahre in einem deutschen Gefängnis. Mit 23 Jahren wurde er verurteilt. Weil er Drogen konsumiert und damit gedealt hat. „Das trifft dich ›››

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„Im Grunde genommen sperren wir nur die Unterschicht ein.“

Von |2017-10-25T21:12:14+02:0006.06.2017|

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) begrüßte kürzlich eine Gesetzesverschärfung, wonach Wohnungseinbrüche künftig härter zu bestrafen sind. Es werde damit ein deutliches Signal an die Täter gesendet, betonte der GdP-Bundesvorsitzende Oliver Malchow. Auch als einen großen Erfolg bezeichnete die GdP das Gesetz zum Schutz von Vollstreckungsbeamten und Rettungskräften. Nach den Worten des GdP-Bundesvorsitzenden würde mit dem längst überfälligen Gesetz ein wirksames Instrument geschaffen, um die steigende Gewalt gegen Polizeibeamtinnen und -beamte wirksamer bekämpfen zu können. Ist es wirklich so? Werden durch härtere Strafen tatsächlich Instrumente geschaffen, eine steigende Gewalt wirksamer zu bekämpfen? Anlässlich des Deutschen Evangelischen Kirchentages 2017 fand an Christi-Himmelfahrt in ›››

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Helmut Ziegner: Vom Zuchthaus zum Strafvollzug

Von |2017-10-21T15:37:14+02:0029.03.2017|

Helmut Ziegner, Schauspieler, aufstrebendes Genie geht 1948 stellvertretend für den berühmten Viktor de Kowa zu einer Theatervorstellung in den Berliner Knast, Lehrter Straße und ist erschüttert von dem Elend der Gefangenen, ihrer Aussichtslosigkeit nach der Haft wieder fußzufassen. Er erkennt, dass der gesellschaftliche Gedanke der Rache beiden Seiten nichts nutzt. Weiter lesen... Mehr auf netzwerkB: Gefängnisse abschaffen

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Suizid in Haft

Von |2017-05-01T09:35:09+02:0026.10.2016|

Liebe Mitglieder und Freunde von netzwerkB, angesichts des Suizids des Terrorverdächtigen al-Bakrs in der JVA Leipzig erreichten uns in den letzten Tagen zahlreiche Anfragen und Kommentare, die sich zum Teil auf den konkreten Fall, und zum Teil ganz allgemein auf das Thema Suizid in Haft beziehen. Es ist nicht immer möglich, jede Anfrage zeitnah zu beantworten, so dass wir uns entschieden haben, zu dem Fall und den aufgeworfenen Fragen in diesem Rundschreiben kurz Stellung zu nehmen. Grundsätzlich ist die Zahl von Suiziden in Haft im Verlaufe der letzten Jahrzehnte gesehen rückläufig. Immer noch bringen sich allerdings, mit jährlichen Schwankungen, um die ›››

Eine Nagelprobe unserer Zeit

Von |2016-12-06T19:19:43+01:0026.10.2016|

Im Verlauf der öffentlichen Diskussion (die letztlich schon Jahrzehnte andauert, mal lauter und meist leiser) über die Sinnhaftigkeit der Institution Gefängnis gab es im Verlauf der letzten Monate fast keinen aktuell in Justiz oder Politik Verantwortlichen, der das Gefängnis öffentlich als sinnvolle Institution bezeichnet hätte. Ganz zu schweigen davon, dass die Wissenschaft dem Strafvollzug die Stange gehalten hätte.  Die wenigen Argumente wiederum, die für das Gefängnis in Stellung gebracht worden sind („Die Opfer wollen das“, „Wir brauchen das zur Abschreckung“, „Die Straftäter müssen im Gefängnis eine Tagesstruktur lernen“, „Das Gefängnis hat nun einmal Tradition“), sind oft genug widerlegt worden. Das soll ›››

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Dr. Thomas Galli im Vorstand von netzwerkB

Von |2017-01-20T11:08:29+01:0011.10.2016|

netzwerkB Pressemitteilung vom 11. Oktober 2016 Die Mitgliederversammlung von netzwerkB hat am 8. Oktober 2016 ihren Vorstand gewählt. Bitte nehmen Sie die nachfolgende Stellungnahme von Dr. Thomas Galli, der von den Mitgliedern einstimmig als neues Mitglied im erweiterten Vorstand gewählt wurde, zur Kenntnis und berichten Sie darüber. Stellungnahme von Dr. Thomas Galli, Zitat: Liebe Mitglieder, ich danke Ihnen allen ganz herzlich für die Wahl in den erweiterten Vorstand von netzwerkB! Ich freue mich sehr auf diese Aufgabe und auf unser gemeinsames Wirken. Gerne möchte die Gelegenheit nutzen, Ihnen die Ziele meiner Arbeit kurz vorzustellen, zumal das Bild, das in den letzten ›››

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Thomas Galli in Brandenburg willkommen

Von |2016-11-20T13:43:20+01:0011.07.2016|

Anstaltsdirektor und Abolitionist Thomas Galli in Brandenburg willkommen Interview mit Stefan Ludwig, Minister für Justiz, Europa und Verbraucherschutz in Brandenburg TP: Herr Minister Ludwig, in Facebook postete jemand: Weil sich nichts ändert, mache ich mit. Könnte er in diesem Sinne bei der Justizpolitik der Linken ebenfalls mitmachen? Ludwig: Wir sind immer offen für neue Mitstreiter. Aber gerade in der Justizpolitik kann man sich eigentlich nicht beschweren, dass sich nichts ändern würde. Wir haben als Linke vor, diesem Land durchaus eine linke Handschrift zuteilwerden zu lassen. Und so wollen wir auch in der Rechts- und Justizpolitik einige Veränderungen durchsetzen. Wir haben in ›››

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Erinnerung an Helmut Ziegner

Von |2016-11-25T16:18:56+01:0005.07.2016|

Zum zehnjährigen Todestag des „Vaters der Resozialisierung“ „Wir sind kein Rechtsstaat, sondern ein Rechtsmittelstaat, denn nur wer über das erforderliche Kapital verfügt, die Rechtsmittel zu bezahlen, wird Recht bekommen“ Helmut Ziegner * 20.08.1921 – † 05.07.2006 Heute vor zehn Jahren verstarb der Gründer und Stifter der „Universal-Stiftung Helmut Ziegner“, der in seiner Stiftungsurkunde vom 30.04.1957 Zweck und Ziel wie folgt formulierte: „Bekämpfung der Vorurteile gegen Vorbestrafte in der Öffentlichkeit, der Eingliederung aus der Strafhaft Entlassener in die Allgemeinheit, der Beratung und Unterstützung, insbesondere bei der Beschaffung von Arbeitsverhältnissen, der Vorbereitung auf einen Beruf durch Ausbildung in stiftungseigenen Betrieben und der Aufnahme ›››

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„Strafvollzug und Resozialisierung – ein Paradaxon?!“

Von |2016-12-23T20:15:39+01:0016.06.2016|

Referat von Dr. Thomas Galli Am 25. Mai 2016 richteten die Linksfraktionen im Bundestag und im Brandenburger Landtag eine gut besuchte Konferenz zur Praxis des Strafvollzugs in Deutschland aus. Neben einer generellen Kritik der „totalen Institution“ Gefängnis ging es um Themen wie die Ersatzfreiheitsstrafe, die Einbeziehung von Gefangenen in die Sozialversicherungen und um den Reformbedarf bei den Strafvollzugsgesetzen. Quelle: http://tp-presseagentur.de

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Gefängnisse sind unsinnig

Von |2016-11-25T13:14:36+01:0002.06.2016|

"Gefängnisse sind unter Kosten-Nutzen-Gesichtspunkten unsinnig. Für die meisten Gefangenen und Verurteilten gäbe es sinnvollere Möglichkeiten, angerichteten Schaden wieder gutzumachen. Allerdings sollte die Gesellschaft gefährliche Täter wirklich lebenslang wegsperren dürfen!" Diese Thesen vertritt ein Mann, der von Berufs wegen mit Gewalt und Kriminalität zu tun hat. Thomas Galli ist Jurist und Kriminologe. Quelle: SWR1

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Radiotip: Thomas Galli im SWR1

Von |2016-06-02T21:02:40+02:0031.05.2016|

Sendung am Do, 2.6. | 10.00 Uhr SWR1 Baden-Württemberg Thomas Galli, Kriminologe und Psychiater "Gefängnisse sind unter Kosten-Nutzen-Gesichtspunkten unsinnig. Für die meisten Gefangenen und Verurteilten gäbe es sinnvollere Möglichkeiten, angerichteten Schaden wieder gutzumachen. Allerdings sollte die Gesellschaft gefährliche Täter wirklich lebenslang wegsperren dürfen!" Diese Thesen vertritt ein Mann, der von Berufs wegen mit Gewalt und Kriminalität zu tun hat. Thomas Galli ist Jurist, Kriminologe und Psychiater. Und er leitet die sächsische Justizvollzugsanstalt Zeithain. Weiter lesen... Mehr auf netzwerkB: netzwerkB intern: Thomas Galli im Beirat

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netzwerkB intern: Thomas Galli im Beirat

Von |2016-05-31T14:44:21+02:0030.05.2016|

Dr. Thomas Galli (Jahrgang 1973) ist Mitglied im Beirat von netzwerkB Zusätzlich zu seinem Studium der Rechtswissenschaften, studierte er Kriminologie (Master of Arts) und Psychologie (Bachelor of Science). Nach einer kurzen Zeit als Rechtsanwalt arbeitet er seit 2001 im Strafvollzug sowie als Lehrbeauftragter für Kriminologie. 2012 bis 2014 war er zusätzlich im Maßregelvollzug tätig. Im Oktober 2013 wurde er Leiter der JVA Zeithain. 2015 hat er für einige Monate zusätzlich die JVA Torgau geleitet. Er ist u.a. Mitkommentator im Kommentar der Strafvollzugsgesetze (Hrsg. Feest/Lesting/Lindemann) und befasst sich als Kriminologe mit allen Fragen des strafbaren Verhaltens von Menschen.

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Am Ende bleibt nur Vergeltung übrig

Von |2016-08-09T06:12:35+02:0027.05.2016|

Konferenz in Potsdam Linksfraktionen aus Brandenburg und dem Bundestag luden in den Potsdamer Landtag zur Konferenz „Strafvollzug und Resozialisierung – ein Paradoxon?!“ ein. ...„Das Gefängnis ist ein überholtes Prinzip“, sagt dann konsequent Thomas Galli, der ja selbst Anstaltsleiter und mittlerweile bundesweit bekannt dafür ist, die Gefängnisse abschaffen zu wollen, und er nennt auch plausible Argumente. Zwar seien die Ziele der Gefängnisse wie etwa Resozialisierung, anderen keinen Schaden zufügen, Abschreckung, Schutz der Allgemeinheit durchaus nachvollziehbar und machten so auch einen Sinn, dieser werde in der Realität jedoch verfehlt. So zerstöre die Haft soziale Ressourcen, etwa soziale Kontakte, das Selbstwertgefühl werde angegriffen und ›››

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„Es wird bald keine Gefängnisse mehr geben“

Von |2016-08-22T23:50:05+02:0002.05.2016|

JVA-Chef Thomas Galli fordert in seinem Buch „Die Schwere der Schuld“ die Entlassung der Gefangenen. Im SZ-Interview erklärt er, warum. Herr Galli, Sie sind seit 2013 Leiter der JVA Zeithain. Mögen Sie Ihren Job? Grundtext and AdditionalMedia Grundsätzlich mache ich diesen Job, um Geld zu verdienen. Manches macht Spaß, manches weniger. Da man im Strafvollzug jedoch massiv Einfluss auf das Schicksal anderer Menschen nimmt, sollte man in der Lage sein, diese Tätigkeit unabhängig davon selbstkritisch zu reflektieren. Grundtext and AdditionalMedia In Ihrem Buch plädieren Sie dafür, diesen Job quasi abzuschaffen. Warum ist das Gefängnis, wie wir es heute kennen, Ihrer Meinung ›››

Weg mit dem Knast? 

Von |2016-08-22T23:48:16+02:0011.04.2016|

Wie sinnvoll sind Freiheitsstrafen? Die Frage ist umstritten. Hohe Rückfallquoten unter freigelassenen Häftlingen geben Knast-Gegnern scheinbar Recht. Doch was ist z.B. mit den Vergeltungswünschen der Kriminalitätsopfer? Weiter lesen... MDR FERNSEHEN & Livestream | "FAKT IST!" am 11.04.2016 | 22:05 Uhr

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Gefängnisse abschaffen

Von |2016-12-31T12:48:29+01:0030.03.2016|

netzwerkB Pressemitteilung vom 30. März 2016 Der Gefängnisdirektor Thomas Galli ist zu der Überzeugung gekommen, "dass das Gefängnis eine überholte gesellschaftliche Institution ist. In ihr manifestiert sich eine ungerechte, unvernünftige und oft unmenschliche Verteilung der Schuld.“ Wir von netzwerkB teilen die Ansicht von Galli und sind ebenfalls dafür Gefängnisse abzuschaffen. Es seien nur wenige, wirklich gefährliche Menschen, denen man im Sinne der Sicherung die Freiheit entziehen muss - auch diese Auffassung teilen wir mit Galli. Anstatt Täter mit Gefängnis zu bestrafen, fordert netzwerkB, dass der Gesetzgeber für gerechte Entschädigung der Opfer sorgt. In Deutschland ist eine Maschine noch immer viel mehr ›››

Die Schwere der Schuld

Von |2016-11-22T19:02:31+01:0024.03.2016|

DIE SCHWERE DER SCHULD Ein Gefängnisdirektor erzählt ……ein Mann verbüßt für seine brutalen Verbrechen eine lebenslange Haftstrafe. Während der Haft lässt er sich nichts zuschulden kommen, ist absolut unauffällig, bis er eine Therapie verweigert.  

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