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Sing für mich Mutter – „Es geht um den indianischen Volksglauben, dass sexuelle Gewalt die Muttermilch vergiftet und folglich das gestillte Kind lebenslang am Schrecken der mütterlichen Erfahrung leidet.“
Sing für mich, Mutter Peruanischer Siegerfilm der Berlinale: Claudia Llosas „Eine Perle Ewigkeit“ kommt ins Kino Von Jan Schulz-Ojala Auf Quechua war die Berlinale nicht vorbereitet. Die indianische Sprache wird zwar von Millionen Peruanern gesprochen, und die Hälfte der Dialoge des peruanischen Siegerfilms „La teta asustada“ ist in Quechua; für die Schlusszeremonie aber hatte das für sein Organisationstalent stets gerühmte Festival keinen des Quechua mächtigen Dolmetscher vorgesehen. Der Dank der jungen Regisseurin Claudia Llosa auf Englisch: kein Problem. Die ersten überschwenglichen Worte der eindrucksvollen Hauptdarstellerin Magaly Solier auf Spanisch: ebenso wenig. Dann aber wechselte sie in ihre Muttersprache, und der weltfamiliäre ›››