Hier finden Sie einerseits Links zu guten Büchern zum Thema, andererseits Links zu künstlerischen Beiträgen

Sing für mich Mutter – „Es geht um den indianischen Volksglauben, dass sexuelle Gewalt die Muttermilch vergiftet und folglich das gestillte Kind lebenslang am Schrecken der mütterlichen Erfahrung leidet.“

Von |2012-11-15T23:06:21+01:0005.11.2009|

Sing für mich, Mutter Peruanischer Siegerfilm der Berlinale: Claudia Llosas „Eine Perle Ewigkeit“ kommt ins Kino Von Jan Schulz-Ojala Auf Quechua war die Berlinale nicht vorbereitet. Die indianische Sprache wird zwar von Millionen Peruanern gesprochen, und die Hälfte der Dialoge des peruanischen Siegerfilms „La teta asustada“ ist in Quechua; für die Schlusszeremonie aber hatte das für sein Organisationstalent stets gerühmte Festival keinen des Quechua mächtigen Dolmetscher vorgesehen. Der Dank der jungen Regisseurin Claudia Llosa auf Englisch: kein Problem. Die ersten überschwenglichen Worte der eindrucksvollen Hauptdarstellerin Magaly Solier auf Spanisch: ebenso wenig. Dann aber wechselte sie in ihre Muttersprache, und der weltfamiliäre ›››

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Buchtip – „Dunkle Triebe“

Von |2012-11-15T23:08:22+01:0003.09.2009|

"Dunkle Triebe" - Wie Sexualtäter denken und ihre Taten planen von Anna Salter Die Kriminalpsychologin Anna Salter ist eine gefragte Expertin und Beraterin für Sexualstraftaten bei amerikanischen Gerichten. Über zwei Jahrzehnte studierte sie das Verhalten von Sexualstraftätern. Was sie denken, wie sie ihre Opfer täuschen und wie sie sich strafrechtlicher Verfolgung entziehen. Ihr Buch ist eine erschütternde Dokumentation über die Abgründe der Seele und die Bestie im Menschen. Taschenbuch, Broschur, 384 Seiten, 12,5 x 18,3 cm ISBN: 978-3-442-15384-8 Verlag: Goldmann Leseprobe

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Buchtipp – „Rette mich – manche Kinder werden ohne Schutzengel geboren“

Von |2012-11-15T23:08:22+01:0011.08.2009|

"Rette mich – manche Kinder werden ohne Schutzengel geboren" Autobiografie ISBN-10: 3940868183 ISBN-13: 978-3940868183 von Angela Moonlight Angela Moonlight wurde am 19.12.1972 in Neustadt an der Weinstraße geboren und lebt heute im idyllischen Lambrecht in der Pfalz. Als pädagogisch und psychologisch ausgebildete Kinderpflegerin hat sie über 12 Jahre im Kindergarten gearbeitet. Aufgrund ihrer Missbrauchserlebnisse in der Kindheit entschloss sie sich, als Autorin zu arbeiten und ihre Autobiografie „Rette mich – manche Kinder werden ohne Schutzengel geboren“ zu schreiben, die im Frühjahr 2007 erschienen ist. Bedingt durch ihre vielfältigen Erfahrungen, die sie im Leben machte, entstanden auch verschiedene Kinderbücher zum Thema "Aufklärung, ›››

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„Ich mach‘ dich tot!“

Von |2012-11-15T23:08:22+01:0010.07.2009|

"Ich mach' dich tot!" ist die Geschichte eines kleinen Mädchens, das zum ersten Mal im Alter von sechs Jahren mehrfach missbraucht wird. Der Täter stirbt einige Monate später, was dem Kind aber nur drei Jahre Ruhe beschert. Mit neun Jahren wird es erneut missbraucht, diesmal von einem nahen Verwandten. Die Missbräuche bleiben nicht ohne Auswirkungen auf das weitere Leben des Kindes, der Jugendlichen und der erwachsenen Frau. Vierzig Jahre lang schweigt sie, dann kommt es zum physischen und psychischen Zusammenbruch, aus dem sie sich nur mühevoll und in kleinen Schritten wieder befreien kann. Jahrelange Therapien sind notwendig, um das Leben wieder ›››

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„Ich wurde sexuell missbraucht“

Von |2015-03-10T19:38:10+01:0005.09.2008|

Mein Buch "Ich wurde sexuell missbraucht" ist nicht mehr über den Buchhandel zu bestellen, da ich Rechte, so wie die restlichen Exemplare von meinem Verlag erworben habe. Leider sind diese alle vergriffen, da die Nachfrage stark angestiegen ist. Ich habe mein Buch im Dezember 2014 überarbeitet und es als eBook fertiggestellt. Bei Interesse senden Sie bitte eine E-Mail an: norbert.denef@netzwerkb.org Ich werde Ihnen dann kostenfrei in nächster Zeit das Buch als PDF zukommen lassen.   Klappentext: Norbert Denef wurde als Kind über 8 Jahre lang von einem Pfarrer und einem Kirchenangestellten sexuell missbraucht. Dieser Seelenmord, wie er es selbst nennt, ließ ihn später ›››

Alles muss raus

Von |2014-10-25T08:56:25+02:0005.09.2008|

Ein Theaterstück von Wolfgang Spielvogel mit Viktor Vössing. Der Text basiert auf Denefs autobiografischem Bericht: “Ich wurde sexuell missbraucht”. Wolfgang Spielvogel schrieb “Alles muss raus” für das Frankfurter Autoren Theater. Die Uraufführung war im September 2008. Das Theaterstück dauert 30 Minuten und wird mit anschließender Gesprächsrunde (Publikum, Regisseur, Schauspieler und Norbert Denef) für Schulen, Hochschulen und sonstigen Einrichtungen als Projekt angeboten. Es wird finanziell unterstützt vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst. Anfragen für Gastspiele in Ihrer Einrichtung richten Sie bitte an: E-Mail: info@netzwerkb.org oder Telefon: 04503 892782  

Filmtipp – Wenn einer von uns stirbt,…

Von |2012-11-15T23:06:21+01:0013.06.2008|

Wenn einer von uns stirbt, geh` ich nach Paris Ein Film von Jan Schmitt Mit dem autobiographischen Doku-mentarfilm "Wenn einer von uns stirbt, geh` ich nach Paris" legt Regisseur Jan Schmitt sein Debüt vor. Es entstand in den vergangenen drei Jahren. Der 40-Jährige lebt in Wiesbaden und Berlin, arbeitet als Fernsehjournalist, seit April 2001 beim ZDF. "Jede Familie hat ein Geheimnis, in meiner ist es der rätselhafte Tod unserer Mutter", erzählt der Filme-macher. Ihr Freitod hat die Familie bis heute im Griff, auch elf Jahre danach. Es wird Zeit aufzuräumen. "Die Vergangenheit ist nicht vergangen solange wir schweigen." Nächste Aufführungen: http://www.schmitt-film.de/aktuell.htm

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Monika Gerstendörfer „Der verlorene Kampf um die Wörter“

Von |2012-11-15T23:08:22+01:0005.10.2007|

Opferfeindliche Sprache bei sexualisierter Gewalt - Ein Plädoyer für eine angemessenere Sprachführung "Der verlorene Kampf um die Wörter" "Kinderschänder gibt es nicht." Was für eine provokant klingende und irritierende Aussage! Doch die wahren Provokateure sind wir. Denn wir alle benutzen solche Unwörter wie "Kinderschänder", "Sextouristen", "Triebtäter", "Sexgangster" und damit eine im wahrsten Sinne des Wortes gewalttätige Sprache...

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Leuchtkäfer

Von |2012-11-15T23:08:22+01:0005.10.2007|

Nein!!! Ich werde es nicht mehr verstecken, nicht mehr meine Scham, die eigentlich die Scham der Täter sein müßte ... Leuchtkaefer

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Buchtipp – „TRAUMA Opfer von Gewaltverbrechen“

Von |2012-11-15T23:08:22+01:0018.07.2007|

Wenn Opfer dem Leid Worte geben dürfen und über den Schmerz frei sprechen können, müssen sie nicht mehr zerbrechen. Der Autorin ist es gelungen, einen "Krimi" besonderer Art zu schreiben. Sie gab Opfern eine Stimme - das ist neu! Ich war beim lesen an einigen Stellen sehr traurig und über die Schilderungen, was man mit "Psychoexperten" alles so erleben kann, musste ich viel lachen. Sollte den Opfern das nicht erlaubt sein? Ich finde es ist an der Zeit, dass ihre Stimmen lauter werden, viel zu lange haben sie geschwiegen. (Norbert Denef) TRAUMA Opfer von Gewaltverbrechen ISBN-13: 9783837040623 von Venus Vivat

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