Wir vertreten unsere Positionen gegen Sexualisierte Gewalt, Gewalt, Verbindung Staat und Kirche in Nürnberg 2023 / Kirchentag

Von |2022-11-20T13:05:06+01:0020.11.2022|

Darstellung im Kirchentags-Programm Auf dem Gelände der NürnbergMesse wird sich der Markt der Möglichkeiten auf voraussichtlich drei nah beieinanderliegende Hallen in insgesamt fünf Themenbereiche aufteilen: Themenbereich 1 Theologie und Spiritualität Themenbereich 2 Kirche und Gemeinde Themenbereich 3 Lebensführung und Zusammenleben Themenbereich 4 Gesellschaft und Bildung Themenbereich 5 Globale Herausforderungen   Für unseren Verein: Themenbereich:                           Globale Herausforderungen Thematisches Stichwort:            Menschenrechte Gruppenname:                             Netzwerk Betroffen über Gewalt (netzwerkBplus) e.V. In der Programmübersicht wird zusätzlich dann unsere Standnummer aufgeführt.

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Abschaffung der Verjährungsfrist bei sexuellem Missbrauch an Kindern!

Von |2020-07-01T17:51:42+02:0001.07.2020|

NEUIGKEIT ZUR PETITION Petition gegen #Kindesmissbrauch übergeben! #Verjährungsfrist muss abgeschafft werden, @bmjv_bund! Markus von Tour41 e.V. 1. JULI 2020 —  Ihr seid die allerbeste Tour41-Community, die ich mir vorstellen kann! Starke 406.000+ Stimmen auf Change.org und rund 40.000 Unterschriften auf Papier - die ganze 10 Ordner füllten - habe ich am Montag Frau Justizministerin Lambrecht überreicht! Ich bin so gerührt… Schaut euch unser Video von der Petitionsübergabe an und teilt es bitte. Gemeinsam sind wir stark: https://www.facebook.com/Change.orgDeutschland/videos/736624210432608/ Nach unserer E-Mail-Aktion am Mittwoch, wurde mir seitens des Justizministeriums mündlich zugesichert, dass ich einen presseöffentlichen Termin zur Petitionsübergabe mit Bundesjustizministerin Lambrecht erhalte. Am Donnerstag ›››

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Termine, Aktionen

Von |2019-11-16T13:19:59+01:0008.09.2019|

Wir nehmen teil: 05.10.2019, München, Fachtagung: „ANZEIGEPFLICHT BEI SEXUELLEM MISSBRAUCH – AUCH IN DEUTSCHLAND]?“ (http://www.kofra.de/htm/_TEMP/Fachtagung%20Anzeigenpflicht%202019.pdf) Info-Veranstaltung: ORGANISIERTE RITUELLE GEWALTRealität oder Täuschung? Dienstag, 21. November 201919:00 - 21:00 Uhr im Kulturzentrum Herisau Casino, Poststrasse 9, 9102 Herisau CARA ist als Verein eine Interessenvereinigung zur Aufklärung und Vernetzung gegen rituellen Missbrauch und organisierte Gewalt. Das Thema rituelle Gewalt rückt langsam aber unaufhaltsam ins Licht der Öffentlichkeit. Ein starkes Zeichen aus Deutschland: Seit einigen Monaten gibt es ein bundesweites Hilfstelefon und einen Fond zur Endschädigung von Opfern sexueller und organisierter ritueller Gewalt. Diese Einrichtungen sind staatlich finanziert. In der Schweiz sind wir noch nicht ›››

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Ein Nikolaus aus Schokolade

Von |2014-12-17T13:34:24+01:0004.12.2014|

Beim Einlass bekam jeder Teilnehmer des Parteitages einen Nikolaus aus Schokolade geschenkt - es war der 6. Dezember, Sankt Nikolaustag. Leseprobe aus dem Buch "Alles muss raus" von Norbert Denef (als PDF herunterladen) SPD Bundesparteitag 2011 Am Sonntag, den 4. Dezember 2011, klingelte 14:00 Uhr mein Telefon und eine aufgeregte Stimme meldete sich am anderen Ende der Leitung. Ich konnte sie nur sehr schlecht verstehen, da im Hintergrund sehr laute Stimmen zu hören waren. „Ich bin die Ulli Nissen, Vorstandsvorsitzende der SPD-Frauen Hessen Süd und sitze hier beim Bundesparteitag der SPD in Berlin und warte auf die Anhörung meines Antrages zur ›››

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Gemeinschaftswerk aus Bottrop und Berlin soll aufrütteln

Von |2014-10-21T06:51:20+02:0014.09.2014|

Bottrop. Drei Kooperationspartner starten am Samstag (13. September) eine Aktion gegen sexuellen Missbrauch und Verjährung auf dem Berliner Platz in der Bottroper Innenstadt. Dort und in Berlin gestalten Kinder ein Gemeinschaftswerk, das später am Bundestag ausgelegt werden soll. Schon eine Woche vor dem offiziellen Weltkindertag stehen Kinder, deren Schutz und deren Rechte im Mittelpunkt einer Aktion auf dem Berliner Platz: Drei Kooperationspartner laden am Samstag, 13. September, Jungen und Mädchen zur Gestaltung eines gemeinsamen Bildes rund um die Bottroper Skyline ein, das später die Reise in die Bundeshauptstadt antreten soll. Und mit den Eltern wollen sie ins Gespräch kommen über den ›››

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netzwerkB Interview mit Detlef Seif, MdB

Von |2014-05-03T07:11:37+02:0028.04.2014|

Abschaffung von Verjährungsfristen bei sexueller Gewalt  Am 12. März 2014 hat netzwerkB Detlef Seif, MdB, Mitglied des Ausschusses für Recht und Verbraucherschutz (CDU/CSU), folgende Fragen gestellt (als PDF herunterladen): netzwerkB: In Deutschland verjähren Sexualstraftaten an Minderjährigen nach einer bestimmten Frist, und zwar bei schweren Sexualstraftaten nach 20 Jahren, bei einfachen Sexualstraftaten schon nach 10 Jahren. Danach ist keine Strafverfolgung mehr möglich. Über diese Verjährungsfristen wird derzeit öffentlich diskutiert. Was ist Ihre persönliche Meinung: Sollten für solche Straftaten weiterhin Verjährungsfristen gelten oder sollten solche Straftaten niemals verjähren? Antwort: netzwerkB: Heiko Maas fordert die Verjährungsfristen für sexuellen Missbrauch aufzuheben. Er ist der Meinung, ›››

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Worauf warten Sie noch Herr Justizminister Heiko Maas?

Von |2014-06-06T05:58:38+02:0013.04.2014|

(Bottrop: v.l. Oberbürgermeister Bernd Tischler, Markus Elstner, Karl Görtz) netzwerkB Aktion Essen-Bottrop Ein Bericht von Karl Görtz Warten Sie darauf, dass auch noch die letzten Altbetroffenen, die Klage erheben könnten, wegsterben, bevor Sie den Beginn der Verjährungsfrist bei sexualisierter Gewalt ab einem Alter von 30 Jahren für die begrenzte Zeit von höchstens 20 Jahren laufen lassen. Das kann man auch drehen. Ab einem Alter von 21 Jahren soll die Verjährungsfrist für 30 Jahre laufen. Schau an, 1 Jahr mehr. Hier wird um jedes Jahr einer Verkürzung der Verjährung gefeilscht. Maximal 50 Jahre ab Geburt kann sich also die kaputte und sprachlose Seele ›››

Kommentare deaktiviert für Worauf warten Sie noch Herr Justizminister Heiko Maas?

Männer kämpfen gegen Verjährung nach sexuellem Missbrauch

Von |2014-05-20T08:23:27+02:0006.04.2014|

Mit Materialien des Vereins netzwerkB klärte die Selbsthilfegruppe „Sexueller Missbrauch in der Kindheit“ in der Bottroper Innenstadt über Verjährungsfristen auf. Bottrop.   Die Selbsthilfegruppe „Sexueller Missbrauch in der Kindheit“ informierte am Samstag in der Innenstadt über die Verjährungsfristen nach sexuellem Missbrauch. Die Männer ernteten Anerkennung für diesen Schritt in die Öffentlichkeit. Infostände über dieses und jenes Thema gibt es wie Sand am Meer. Die Verjährungsfrist bei sexuellem Missbrauch ist hingegen immer noch ein Thema, über das die Öffentlichkeit sehr wenig weiß. Daher stellten sich am Samstag Peter Timmer, Karl Görtz und Markus Elstner von der Selbsthilfegruppe „Sexueller Missbrauch in der Kindheit“ ›››

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Bottroper Gruppe kämpft gegen Verjährung von sexuellem Missbrauch

Von |2014-04-27T06:47:14+02:0002.04.2014|

„Verjährungsfristen aufheben!“ lautet die zentrale Forderung von „netzwerkB“ und vielen weiteren Betroffenen von sexualisierter Gewalt. Ballons mit dieser Forderung werden auf den Info-Stand in Bottrop aufmerksam machen. Bottrop.  Der Initiator der Selbsthilfegruppe für Männer, die als Jungen sexuell missbraucht wurden, geht mit seinem Anliegen nun an die breite Öffentlichkeit. Am 5. April will er in Bottrop mit Bürgern zum Thema "Aufhebung von Verjährungsfristen nach sexuellem Missbrauch" ins Gespräch kommen. „Wer das Schweigen bricht , bricht die Macht der Täter.“ Für die Selbsthilfegruppe für Männer, die als Jungen sexuell missbraucht wurden, ist dies ein zentraler Satz. Der Initiator der Selbsthilfegruppe (SHG) geht ›››

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„Das Volk spricht hier eine klare Sprache“

Von |2014-05-09T16:32:55+02:0031.03.2014|

Die Politik tut nicht genug, um sexualisierte Gewalt an Minderjährigen zu verhindern, sagt Norbert Denef. Der Gründer von netzwerkB bezeichnet es als „unerträglich“, dass der Unabhängige Beauftragte der Bundesregierung zum Thema im Amt bestätigt wurde. Aus seiner Sicht steht für den Gesetzgeber weiterhin der Täterschutz im Vordergrund. Arik Platzek Montag, 31. März 2014 Herr Denef, am vergangenen Montag hat die Katholische Kirche ein zweites Forschungsprojekt zum Thema „Sexueller Missbrauch an Minderjährigen durch katholische Priester, Diakone und männliche Ordensangehörige im Bereich der Deutschen Bischofskonferenz“ vorgestellt. Was halten Sie davon? Ein Narr ist, wer daran glaubt, dass nach vier Jahren Akten-Aufräumzeit wissenschaftliche Forschungsarbeit noch ›››

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Kirchliche Aufarbeitung: Ein Narr ist, wer daran glaubt

Von |2014-03-29T12:40:57+01:0023.03.2014|

Die Deutsche Bischofskonferenz startet am 24. März 2014 das II. Forschungsprojekt zum Thema "Sexueller Missbrauch an Minderjährigen" Hierzu erklärt Norbert Denef im Namen des Netzwerks Betroffener von sexualisierter Gewalt, kurz netzwerkB, (www.netzwerkb.org), der Öffentlichkeit wie folgt: "Das I. Forschungsprojekt, mit angeblich unabhängigen Experten, welches im Juni 2011 bundesweit angekündigt worden war, ist im Januar 2013 gescheitert (s. netzwerkB Pressemitteilung "Kirchliche Aufarbeitung gescheitert"). So lange die Opfer von der katholischen Kirche mit 5.000 Euro abgespeist werden und nicht angemessen entschädigt, ist das neue Forschungsprojekt auch nichts weiter als nur "eine große Aktion für die Presse". Die verantwortlichen Täterschützer der katholischen Kirche werden nach ›››

Das Totschweigen der Presse

Von |2014-03-23T12:55:58+01:0022.03.2014|

86% der Deutschen sind laut einer Umfrage von infratest dimap der Meinung, strafrechtliche Verjährungsfristen für Sexualstraftaten an Minderjährigen sollten generell aufgehoben werden. Liebe Mitstreiterinnen von Presse, Funk und Fernsehen, Warum tut Ihr so als hätte es diese Meldung nicht gegeben: 86% der Deutschen für Aufhebung von Verjährungsfristen Warum schweigt Ihr, wenn es um Gerechtigkeit für Opfer geht? Warum schweigt Ihr uns tot? - Für Rückfragen: netzwerkB – Netzwerk Betroffener von sexualisierter Gewalt e.V. Telefon: +49 (0)4503 892782 oder +49 (0)163 1625091 presse@netzwerkb.org www.netzwerkB.org      

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86% der Deutschen für Aufhebung von Verjährungsfristen

Von |2014-06-24T18:29:13+02:0021.03.2014|

86% der Deutschen sind der Meinung, strafrechtliche Verjährungsfristen für Sexualstraftaten an Minderjährigen sollten generell aufgehoben werden. Eine Umfrage von infratest dimap im Auftrag von netzwerkB – Netzwerk Betroffener von sexualisierter Gewalt e.V. (Umfrage als PDF herunterladen) Ergebnisse im Überblick Es gibt nur wenige gesellschaftliche Fragestellungen, bei denen die Deutschen derart einhelliger Meinung sind wie bei der Bewertung von Sexualstraftaten: So sind in der aktuellen Umfrage nahezu neun von zehn (86 Prozent) der befragten Deutschen der Meinung, strafrechtliche Verjährungsfristen für Sexualstraftaten an Minderjährigen sollten generell aufgehoben werden. Dagegen spricht sich etwa jeder Zehnte (12 Prozent) für eine Beibehaltung der gegenwärtig geltenden Verjährungsfristen aus. Zwei Prozent der Befragten haben auf ›››

Das Versprechen des Ministers

Von |2014-04-26T21:10:16+02:0026.02.2014|

(Foto: netzwerkB-Tagung in Scharbeutz) Aktivisten kämpfen mit einem Brief von Heiko Maas gegen Verjährung von Birgitta Stauber-Klein Essen/Berlin. Es sind deutliche Worte, die SPD-Politiker Heiko Maas im Jahr 2010 fand. An Norbert Denef, Kopf der „Opferinitiative netzwerkB“, schrieb er damals: „Es darf einfach nicht sein, dass ein solches widerliches und grausames Verbrechen verjährt und die Täter ungeschoren davonkommen.“ Er setzte sich dafür ein, die Verjährungsfrist für sexuellen Missbrauch aufzuheben. Heute ist Maas Bundesjustizminister. Passiert ist bisher wenig. Lediglich das Alter des Opfers, ab dem die Frist einsetzt, wurde von 18 auf 21 Jahre angehoben. Nun plant die Koalition mit 30 Jahren. ›››

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Heiko Maas fordert: Verjährungsfristen für sexuellen Missbrauch aufheben!

Von |2014-03-20T13:50:32+01:0021.02.2014|

(Foto: Dr. Alexander Neu, MdB, im Interview mit netzwerkB) netzwerkB unterstützt die Forderung von Heiko Maas, die Verjährungsfristen von sexuellen Missbrauch aufzuheben. Mit einer Postkartenaktion haben wir alle nachfolgenden Politiker und Würdenträger darum gebeten, die Forderung von Heiko Maas ebenfalls zu unterstützen: Justizminister der Bundesländer Jugend- und Familienminister der Länder Mitglieder des Ausschusses für Recht und Verbraucherschutz Mitglieder des 18. Deutschen Bundestages Deutschen Bistümer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bundesministerium der Justiz und Verbraucherschutz Am 20. Februar 2014 hat netzwerkB in Berlin vor dem Brandenburger Tor eine Bürgerbefragung zum Thema Aufhebung der Verjährungsfristen durchgeführt und im Deutschen Bundestag ein Interview, mit dem Bundestagsabgeordneten Dr. Alexander ›››

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Verjährungsfristen aufheben – Forderung von Heiko Maas unterstützen!

Von |2014-02-21T22:33:46+01:0017.02.2014|

netzwerkB unterstützt mit einer Postkartenaktion die Forderung von Heiko Maas, Verjährungsfristen für sexuellen Missbrauch aufzuheben (Postkarte als PDF herunterladen). Bitte unterstützen Sie die Forderung von Heiko Maas, die Verjährungsfristen für sexuellen Missbrauch aufzuheben. Wie man parteilich gebunden ist, sollte dabei keine Rolle spielen. Es geht um unsere Kinder! Vielen Dank für Ihre Unterstützung. Mit freundlichen Grüßen Norbert Denef netzwerkB hat die Postkarten verschickt an alle: Justizminister der Bundesländer Jugend- und Familienminister der Länder Mitglieder des Ausschusses für Recht und Verbraucherschutz Mitglieder des 18. Deutschen Bundestages Deutschen Bistümer Die Übergabe der Postkarten an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bundesministerium der Justiz und Verbraucherschutz erfolgt persönlich durch den Sprecher ›››

Krankenhaus statt Papstaudienz

Von |2013-11-29T19:04:19+01:0006.11.2013|

Missbrauchsopfer Norbert Denef ist nach einer Protestaktion auf dem Petersplatz mit vereinten Polizei- und Notarztkräften ins Krankenhaus gebracht worden. Denef hatte für die Einrichtung einer Stiftung zum Schweigenbrechen demonstriert – und zwar schweigend PISAVERSTEHER AUS ROM Wer auf dem Petersplatz in Rom zu lange das falsche Schild hochhält, wird schnell abgeführt. Insofern hatte Norbert Denef Glück, dass ihn ein halbes Dutzend Carabinieri und ein Notarzt erst nach drei Stunden abtransportierten. Denef ist prominentes deutsches Missbrauchsopfer und Vorsitzender des Vereins „Netzwerk Betroffener“. Er hatte zuvor bei einer Generalaudienz des Papstes für eine Stiftung „Schweigenbrechen“ demonstriert – schweigend und nur mit einem großen ›››

Mit dem großen netzwerkB Ball auf der Königstraße in Stuttgart

Von |2013-09-19T19:38:10+02:0013.09.2013|

Begegnungen So viele Einzelgespräche – manche nur kurz und im Vorbeigehen. Andere länger und intensiv. Manche schon fast Streitgespräche, andere tiefe Übereinstimmung. Viele Menschen gingen an unserem Stand vorbei – schielten rüber – ohne uns direkt anzusehen, wollten auch nicht angesprochen werden. Anders die Kinder – meist  war da Neugierde –die Ballons schon von weitem anvisierend. Freude dann, wenn sie den Ballon erhielten. Oft waren es gerade die Eltern, die mehr wissen wollten, die schockiert waren herauszufinden, dass wir in Deutschland Verjährungsfristen in Fällen von sexualisierter Gewalt gegen Kinder haben. Während der Gespräche dann oft ein besorgter  Blick auf die Kleinen im Kinderwagen. ›››

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netzwerkB auf der Flaniermeile von Stuttgart

Von |2013-08-06T21:40:33+02:0012.07.2013|

Impressionen vom zweiten Infostandtermin des netzwerkB-Teams Stuttgart Liebe Mitglieder und Freunde von netzwerkB, bei strahlendem Sonnenschein fand unser zweiter netzwerkB-Infostand auf der Flaniermeile von Stuttgart, der Königstraße statt. Beim ersten Stuttgarter netzwerkB-Infostand am 29.06.2013 waren es überwiegend Eltern, mit denen wir ins Gespräch kamen. Diesmal waren es sehr unterschiedliche Menschen, junge, ältere, Männer wie Frauen und auch viele junge Erwachsene. Die meisten Menschen wissen nichts davon, dass es die Verjährungsfristen überhaupt gibt, und sind erstaunt und sehen es ebenso wie wir als eine große Ungerechtigkeit an, dass diese Fristen existieren. Das gesunde Mitgefühl, der gesunde Menschenverstand, sage ich mir, lässt einen Menschen ›››

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Unerwünscht

Von |2013-05-01T22:09:21+02:0021.04.2013|

Ein ehemaliger Odenwaldschüler wurde durch die Polizei daran gehindert, an der Verleihung des Theodor-Heuss Preises an Daniel Cohn-Bendit teilzunehmen. Die Preisverleihung hatte im Vorfeld heftige Diskussionen ausgelöst, da der Grünen-Politiker in seinem Buch “Der große Basar” 1975 von Erfahrungen mit Kindergartenkindern geschrieben hat, in denen einige von ihnen “meinen Hosenlatz geöffnet und angefangen haben, mich zu streicheln” (http://www.youtube.com/watch?v=M0qvkg2nzg8). An der Demo, die von netzwerkB organisiert wurde, hat der Landesverband der Jungen Union Baden-Württemberg teilgenommen, so wie ehemalige Odenwaldschüler und ehemalige Heimkinder. - Unterstützen Sie Betroffene! Werden Sie netzwerkB-Fördermitglied – auch beitragsfrei: http://netzwerkb.org/mitglied

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Schämt Euch!

Von |2013-09-10T17:06:45+02:0020.04.2013|

netzwerkB-Demo in Stuttgart Anlass war die Verleihung des Theodor-Heuss Preises an Daniel Cohn-Bendit, die im Vorfeld heftige Diskussionen ausgelöst hatte, da der Grünen-Politiker in seinem Buch “Der große Basar” 1975 von Erfahrungen mit Kindergartenkindern geschrieben hat, in denen einige von ihnen “meinen Hosenlatz geöffnet und angefangen haben, mich zu streicheln” (http://www.youtube.com/watch?v=M0qvkg2nzg8). netzwerkB war präsent um aufzuzeigen, dass die Bagatellisierung von Übergriffen auf Kinder in unserer Gesellschaft ein Ende haben muss. - Unterstützen Sie Betroffene! Werden Sie netzwerkB-Fördermitglied – auch beitragsfrei: http://netzwerkb.org/mitglied

netzwerkB-Demo anlässlich der Verleihung des Theodor-Heuss Preises an Daniel Cohn-Bendit

Von |2013-05-09T16:46:48+02:0018.04.2013|

Achtung Änderung! - Beginn 9:00 Uhr Am Samstag, den 20. April 2013 um 9:00 Uhr, veranstaltet netzwerkB eine Demo vor dem Neuen Schloss in Stuttgart. Wir freuen uns über die Zusammenarbeit mit dem Landesverband der Jungen Union Baden-Württemberg. Anlass ist die Verleihung des Theodor-Heuss Preises an Daniel Cohn-Bendit, die im Vorfeld heftige Diskussionen ausgelöst hatte, da der Grünen-Politiker in seinem Buch "Der große Basar" 1975 von Erfahrungen mit Kindergartenkindern geschrieben hat, in denen einige von ihnen "meinen Hosenlatz geöffnet und angefangen haben, mich zu streicheln" (http://www.youtube.com/watch?v=M0qvkg2nzg8). netzwerkB wird präsent sein um aufzuzeigen, dass die Bagatellisierung von Übergriffen auf Kinder in unserer Gesellschaft ein Ende haben muss. Es ist die Verantwortung der Politiker die ›››

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netzwerkB-Demo anlässlich der Verleihung des Theodor-Heuss Preises an Daniel Cohn-Bendit

Von |2013-04-18T15:52:08+02:0016.04.2013|

Am Samstag, den 20. April 2013 um 9:30 Uhr veranstaltet netzwerkB eine Demo vor dem Neuen Schloss in Stuttgart. Anlass ist die Verleihung des Theodor-Heuss Preises an Daniel Cohn-Bendit, die im Vorfeld heftige Diskussionen ausgelöst hatte, da der Grünen-Politiker in seinem Buch "Der große Basar" 1975 von Erfahrungen mit Kindergartenkindern geschrieben hat, in denen einige von ihnen "meinen Hosenlatz geöffnet und angefangen haben, mich zu streicheln" (http://www.youtube.com/watch?v=M0qvkg2nzg8). netzwerkB wird präsent sein um aufzuzeigen, dass die Bagatellisierung von Übergriffen auf Kinder in unserer Gesellschaft ein Ende haben muss. Es ist die Verantwortung der Politiker die Verjährungsfristen in Fällen von sexualisierter Gewalt gegen ›››

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HUNGERSTREIK – DEMO Tag 14

Von |2014-01-21T11:33:53+01:0004.04.2013|

Damit die Aufhebung der Verjährungsfristen im Endeffekt auch erfolgreich ist: Norbert Denef wieder im HUNGERSTREIK - jeden Freitag Beginn: 4. Januar 2013 Ende: unbefristet Weitere Teilnehmer der HUNGERSTREIK - DEMO: Marcella Becker Christine Kubacha Maren Susanne Jensen Gerborg Glanz Katharina M. Stefan Scharmach Anita Birke Bettina Mai Sonja Jasmin Klett Ela Badewien David Farago Andrea Prof. Dr. Gernot Lucas Petra Broder Helen Vogel Josef Mehl Sabrina Främke Anna-Maria Oeser Kathleen Koch Brigitte Lunzer Rieder - Unterstützen Sie Betroffene! Werden Sie netzwerkB-Fördermitglied – auch beitragsfrei! http://netzwerkb.org/mitglied - Für Rückfragen: netzwerkB – Netzwerk Betroffener von sexualisierter Gewalt e.V. Telefon: +49 (0)4503 892782 oder +49 (0)163 1625091 presse@netzwerkb.org www.netzwerkB.org ›››

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HUNGERSTREIK – DEMO Tag 13

Von |2014-09-28T18:04:59+02:0027.03.2013|

Wir befinden uns im eintägigen Hungerstreik, weil der Öffentlichkeit, den Betroffenen und ihren Angehörigen verschwiegen wird, dass sexualisierte Gewalt gegen Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit hoher Wahrscheinlichkeit zu einem Posttraumatischen Belastungssyndrom (PTBS) führt, dass das klinische Bild von verschiedenen gesundheitlichen Störungen, schon seit vielen Jahrzehnten wissenschaftlich bekannt ist, dass man die Betroffenen und ihre Angehörigen informieren müsste, woher diese gesundheitlichen Belastungen in allen möglichen Formen stammen, wie sie sich auswirken und wie man damit umgehen kann, dass es infolge von PTBS zu Veränderungen in der Realitätswahrnehmung, Stimmungsveränderungen, geschädigtes  Selbstwertgefühl, Vertrauensstörungen, Bindungsstörungen, Schlafstörungen, Angststörungen, Essstörungen, Depressionen, Panikattacken, Substanzmissbrauch, Suizidalität und vielem mehr kommen kann, dass PTBS eine Erkrankung ist, die auch nach Jahrzehnten ›››

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HUNGERSTREIK – DEMO Tag 12

Von |2013-03-27T19:13:21+01:0022.03.2013|

Durch das im Deutschen Bundestag am 14. März 2013 beschlossene Gesetz namens StORMG, gibt es für alle Taten bis 2010 zivilrechtlich eine Generalamnestie. Für die Gesetzesmacher war es zudem ein Durchmarsch, das Strafrecht fast unverändert zu belassen. Es fehlte in der Gesellschaft jeder Widerstand und von der Helferindustrie kam gegen besseres Wissen keine einzige Nein-Stimme. Noch mehr, als hier erfolgt ist, hätte man den Tätern gar nicht entgegen kommen können. Im Täterparadies Deutschland müssen Betroffene von sexualisierter Gewalt nun infolge der Gesetzeslage weiter schweigen. Sie erhalten keine Gerechtigkeit und keinen Anspruch auf Schadensausgleich für erlittene Gesundheitsfolgen. Norbert Denef wieder im HUNGERSTREIK - jeden ›››

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Gemeinsam mit netzwerkB

Von |2013-05-09T00:21:22+02:0015.03.2013|

Mein Name ist Stefanie, bin 28 Jahre und lebe seit Mai 2005 in Leipzig, Sachsen. Ich bin nur eine von vielen Tausend Vergewaltigungsopfern in Deutschland. Betroffen sind Frauen gleichermaßen wie Männer und das stellt auch 2013 immer noch ein großes Tabu-Thema dar, bei dem die meisten Menschen weg schauen. Seit November 2012 weiss ich von der Existenz von netzwerkB und bin seither Mitglied. netzwerkB ist eine Organisation die sich seit vielen Jahren für die Rechte aller Vergewaltigungsopfer engagiert. Am Donnerstag, 14.03.2013, lud netzwerkB, anlässlich der Abstimmung "Sexualisierte Gewalt" im Deutschen Bundestag, in Berlin zu einer Demonstration ein. Für mich war es ›››

HUNGERSTREIK – DEMO Tag 11

Von |2013-03-22T07:47:04+01:0015.03.2013|

"Ich schäme mich für die Lügen dieser Bundesregierung unter Angela Merkel!" Norbert Denef im HUNGERSTREIK - jeden Freitag Beginn: 4. Januar 2013 Ende: unbefristet Weitere Teilnehmer der HUNGERSTREIK - DEMO: Marcella Becker Christine Kubacha Maren Susanne Jensen Gerborg Glanz Katharina M. Stefan Scharmach Anita Birke Bettina Mai Sonja Jasmin Klett Ela Badewien David Farago Andrea Prof. Dr. Gernot Lucas Petra Broder Helen Vogel Josef Mehl Sabrina Främke Anna-Maria Oeser _ Für Rückfragen: netzwerkB – Netzwerk Betroffener von sexualisierter Gewalt e.V. Telefon: +49 (0)4503 892782 oder +49 (0)163 1625091 presse@netzwerkb.org www.netzwerkB.org http://twitter.com/netzwerkb - Unterstützen Sie Betroffene! Werden Sie netzwerkB-Fördermitglied – auch beitragsfrei! http://netzwerkb.org/mitglied

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Ich schäme mich

Von |2013-05-03T18:26:14+02:0015.03.2013|

Neuregelung beim Opferschutz Im Deutschen Bundestag wurde am 14. März 2012 das so genannte Gesetz StORMG verabschiedet. Es zielt auf die Betroffenen von sexualisierter Gewalt, insbesondere oft jahrelangen systematischen Missbrauchs in Kindheit und Jugend, ab. Norbert Denef, Sprecher des Netzwerks Betroffener von sexualisierter Gewalt, kurz netzwerkB, im Interview mit dem Nordwestradio Journal: "Ich schäme mich für die Lügen dieser Bundesregierung unter Angela Merkel!" Mehr auf netzwerkB: Ein bisschen Therapie - Unterstützen Sie Betroffene! Werden Sie netzwerkB-Fördermitglied – auch beitragsfrei! http://netzwerkb.org/mitglied  

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netzwerkB-Team bedankt sich herzlich

Von |2013-03-20T21:37:58+01:0015.03.2013|

netzwerkB-Demonstranten vor dem Bundestag (Foto: netzwerkB) Im Deutschen Bundestag am 14. März 2012 wurde das so genannte Gesetz StORMG verabschiedet. Es zielt auf die Betroffenen von sexualisierter Gewalt, insbesondere oft jahrelangen systematischen Missbrauchs in Kindheit und Jugend, ab. netzwerkB hat für wirkliche Reformen demonstriert Eine wirkliche Reform muss die Aufhebung der Verjährungsfristen umfassen, eine Überarbeitung des Strafrechts und eine neues Schadensersatzrecht, das den gesundheitlichen Schäden und den Folgeschäden von beruflichem Ausfall bis hin zur Berufsunfähigkeit wirklich Rechnung trägt. Das netzwerkB-Team bedankt sich herzlich bei allen TeilnehmerInnen der Demonstration! Eine Teilnehmerin war extra aus Leipzig angereist, um gegen das ungerechte Verhalten der Bundesregierung zu demonstrieren ›››

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Ein bisschen Therapie

Von |2013-05-03T18:25:09+02:0014.03.2013|

ZDF heute 19:00 Uhr Am 14. März 2013 hat der Deutsche Bundestag ein Gesetz namens StORMG verabschiedet - SPD, Linke, Bündnis90/Grüne haben sich enthalten. "Da kriegt man vielleicht ein bisschen Therapie, vielleicht ein Malkurs und danach ist wieder Schluss - das ist doch kein Konzept!" Norbert Denef wird weiter kämpfen. Für ihn werden die Täter immer noch zu sehr geschützt und die Opfer im Stich gelassen. - Mehr auf netzwerkB: Das StORMG ist kein Durchbruch für die Opfer Deutscher Bundestag verkennt die Situation der Opfer - Unterstützen Sie Betroffene! Werden Sie netzwerkB-Fördermitglied – auch beitragsfrei! http://netzwerkb.org/mitglied  

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Ein paar Tempotaschentücher

Von |2014-06-13T07:53:57+02:0014.03.2013|

Am 14. März 2013 hat der Deutsche Bundestag ein Gesetz namens StORMG verabschiedet - SPD, Linke, Bündnis90/Grüne haben sich enthalten. Norbert Denef, Sprecher des Netzwerks Betroffener von sexualisierter Gewalt, kurz netzwerkB, erklärt hierzu: "Da kriegt man vielleicht ein bisschen Therapie, vielleicht ein Malkurs oder vielleicht ein paar Tempotaschentücher die man kaufen kann um seine Tränen zu trocknen und danach ist wieder Schluss - das ist doch kein Konzept!" Norbert Denef wird weiter kämpfen. Für ihn werden die Täter immer noch zu sehr geschützt und die Opfer im Stich gelassen. - Für Journalisten-Rückfragen: netzwerkB – Netzwerk Betroffener von sexualisierter Gewalt e.V. Telefon: ›››

Das StORMG ist kein Durchbruch für die Opfer

Von |2013-06-13T21:00:51+02:0014.03.2013|

netzwerkB Pressemitteilung 14.03.2012 Die Koalition im Bundestag will am 14. März 2013 zusammen mit den Oppositionsparteien, insbesondere den Grünen, ein Gesetz namens StORMG verabschieden. Bundesjustizministerin Leutheusser-Schnarrenberger bezeichnet das Gesetz in ihrer Pressemitteilung vom 13.03.2013 als einen "Durchbruch" (Link: http://www.pressrelations.de Norbert Denef, Sprecher des Netzwerks Betroffener von sexualisierter Gewalt, kurz netzwerkB, erklärt hierzu: Der Gesellschaft wird von der Bundesjustizministerin vorgegaukelt, man tue etwas. In dieser Reihe stehen auch die gescheiterte Studie der Bischofskonferenz zusammen mit Prof. Pfeiffer, drei Jahre Runder Tisch der Politik zusammen mit den Täterorganisationen und die unwürdig geringen Entschädigungen der römisch-katholischen Kirche an die Opfer in ihren Einrichtungen. 1. ›››

netzwerkB ruft zur Demonstration vor dem Bundestag auf

Von |2013-03-15T12:28:58+01:0011.03.2013|

Am Donnerstag 14.03.2013 findet nahe dem Deutschen Bundestag von 12 bis 17 Uhr eine Demonstration statt. netzwerkB will zusammen mit den Teilnehmern/innen der Demonstration den Tagesordnungspunkt zum Thema "Sexualisierte Gewalt" aktiv begleiten. Insbesondere wollen sie auf die schlechte Situation der Betroffenen sexualisierter Gewalt hinsichtlich Verjährung, gesundheitlicher Betreuung und Kompensation des erlebten Leids und der erlittenen Schäden hinweisen. Es ist ein Appell an die Politik, endlich wirkliche Schritte zu unternehmen statt weiter Rücksicht auf die Täter im privaten und institutionellen Bereich zu nehmen. Ort ist die Heinrich-von-Gagern-Straße. Die Kundgebung ist genehmigt. Ansprechpartnerin ist Christiane Klieburg. Mehr unter: http://www.facebook.com/events/224627404343664/ - Für Journalisten-Rückfragen: netzwerkB – Netzwerk Betroffener von sexualisierter ›››

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Deutscher Bundestag berät sexualisierte Gewalt – netzwerkB anwesend

Von |2013-03-15T12:29:22+01:0010.03.2013|

Am Donnerstag, 14.03.2013, wird der Deutsche Bundestag unter TOP 7 über folgende Punkte beraten: Zweite und dritte Beratung des Gesetzesentwurfes der Bundesregierung "Stärkung der Rechte von Opfern sexuellen Missbrauchs (StORMG) - Drs 17/6261, 17/... -" Zweite und dritte Beratung des Gesetzesentwurfs der SPD "Verlängerung der straf- und zivilrechtlichen Verjährungsfristen bei sexuellem Missbrauch von Kindern und minderjährigen Schutzbefohlenen - Drs 17/3646, 17/... -" Zweite und dritte Beratung des Gesetzesentwurfs von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN "Verlängerung der zivilrechtlichen Verjährungsfristen sowie zur Ausweitung der Hemmungsregelungen bei Verletzungen der sexuellen Selbstbestimmung im Zivil- und Strafrecht - Drs 17/5774, 17/... -" Beratung und Unterrichtung der Bundesregierung über den "Aktionsplan 2011 der Bundesregierung zum Schutz von ›››

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Der lange Atem des Norbert Denef

Von |2013-09-30T20:25:39+02:0010.03.2013|

Der Scharbeutzer kämpft unverdrossen weiter gegen die Verjährungsfristen für sexualisierte Gewalt. Foto: Peyronnet Vom Schreibtisch in seinem Scharbeutzer Haus aus setzt sich Norbert Denef für die Interessen der Missbrauchsopfer ein. Von Susanne Peyronnet Scharbeutz. „Wer nichts tut und wegschaut, ist mit schuldig an diesem Verbrechen.“ Norbert Denef aus Scharbeutz gibt nicht auf. Er ist Sprecher von netzwerkB, dem größten Zusammenschluss von deutschen Missbrauchsopfern. Das Wegschauen wirft er der Politik und dem „Runden Tisch Sexueller Kindesmissbrauch“ vor, der im Februar nach drei Jahren die Arbeit einstellte. Nach Denefs Ansicht hat der nichts gebracht. „Der Runde Tisch hat nur drei Jahre Zeit vertan, ›››

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HUNGERSTREIK – DEMO Tag 10

Von |2013-03-15T13:20:07+01:0007.03.2013|

Sehen Sie noch eine Chance auf Aufklärung der Missbrauchsfälle? Norbert Denef: Nein, eine Aufklärung ist ohne Gesetzesänderung unmöglich. Sie ist unmöglich, wenn wichtige Akten, aus denen hervorgeht, wer wann wofür verantwortlich oder mitverantwortlich war, geheim gehalten werden und die Veröffentlichung von Untersuchungsergebnissen zensiert oder verboten wird. Es bedarf einer staatlichen Kommission für die Wahrheitsfindung, die mit entsprechenden Befugnissen ausgestattet ist. Wollen Sie auch dafür in den Hungerstreik treten? Norbert Denef: Mit einem Hungerstreik kann man nur um Hilfe rufen, aber nicht eine ganze Gesetzesreform durchzusetzen. Zur Durchsetzung Ihrer Forderungen ist er doch auch gedacht gewesen. Norbert Denef: Aber der 46tägige Hungerstreik, in dem ›››

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HUNGERSTREIK – DEMO Tag 9

Von |2013-03-07T14:59:15+01:0028.02.2013|

Die Bundesregierung hat versagt! Norbert Denef wieder im HUNGERSTREIK - jeden Freitag Warum: Weil der Deutsche Bundestag das Thema sexualisierte Gewalt und andere Formen von Gewalt seit drei Jahren aussitzt, anstatt konkrete Entscheidungen zu treffen. Weil unsere Bundesregierung eine gerechtere Gesetzesreform, sowie die Aufhebung der Verjährungsfristen verhindert. Weil der scheinheilige Runde Tisch dieser Bundesregierung nichts gebracht hat. Beginn: 4. Januar 2013 Ende: unbefristet Weitere Teilnehmer der HUNGERSTREIK - DEMO: Marcella Becker Christine Kubacha Maren Susanne Jensen Gerborg Glanz Katharina M. Stefan Scharmach Anita Birke Bettina Mai Sonja Jasmin Klett Ela Badewien David Farago Andrea Prof. Dr. Gernot Lucas Petra Broder Helen Vogel Josef Mehl _ Für Rückfragen: netzwerkB – Netzwerk Betroffener von sexualisierter Gewalt e.V. Telefon: +49 ›››

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HUNGERSTREIK – DEMO Tag 8

Von |2013-02-28T08:48:57+01:0021.02.2013|

"Diese Bundesregierung hat komplett versagt, mit Angela Merkel an der Spitze. Es ist nichts passiert. Es wurde geredet, geredet und noch mal geredet und unterm Strich stehen die Betroffenen nach wie vor im Regen." Norbert Denef wieder im HUNGERSTREIK - jeden Freitag Warum: Weil der Deutsche Bundestag das Thema sexualisierte Gewalt und andere Formen von Gewalt seit drei Jahren aussitzt, anstatt konkrete Entscheidungen zu treffen. Weil unsere Bundesregierung eine gerechtere Gesetzesreform, sowie die Aufhebung der Verjährungsfristen verhindert. Weil der scheinheilige Runde Tisch dieser Bundesregierung nichts gebracht hat. Beginn: 4. Januar 2013 Ende: unbefristet Weitere Teilnehmer der HUNGERSTREIK - DEMO: Marcella Becker Christine Kubacha Maren Susanne Jensen Gerborg Glanz Katharina M. Stefan Scharmach Anita Birke Bettina Mai Sonja ›››

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netzwerkB 750 Mitglieder – Danke!

Von |2013-05-09T17:58:41+02:0012.02.2013|

Liebe Mitglieder und Freunde von netzwerkB, Dank Ihrer Hilfe sind wir innerhalb kurzer Zeit bereits auf 750 Mitglieder gewachsen. Helfen Sie uns jetzt 1000 zu werden – je mehr Mitglieder, desto größer der Druck auf die Politik. Bitte diese Meldung teilen und weiterleiten! Unterstützen Sie Betroffene! Werden Sie netzwerkB-Fördermitglied – auch beitragsfrei! http://netzwerkb.org/mitglied Sexualisierte Gewalt ereignet sich in allen Schichten und allen Teilen der Gesellschaft – in Familien wie in Institutionen – und bleibt dennoch ein verschwiegenes Verbrechen. netzwerkB, das Netzwerk Betroffener von sexualisierter Gewalt e.V., fördert Hilfen für Betroffene, die gesellschaftliche Aufklärung und die Prävention von sexualisierter Gewalt. Helfen Sie mit Ihrer Mitgliedschaft Gesetze zu ›››

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HUNGERSTREIK-DEMO Tag 2

Von |2013-01-17T08:15:46+01:0010.01.2013|

Weiße Kreuze der Bundesregierung - statt Hilfen für Betroffene: Der Bundesbeauftragte Johannes-Wilhelm Rörig stellt am 10. Januar 2013 unter dem Motto "Kein Raum für Missbrauch" eine Kampagne vor. Mit weißen Kreuzen auf Anstecknadeln, Plakaten und Aufklebern sollen zukünftig Kinder vor sexualisierter Gewalt geschützt werden. Norbert Denef und weitere Teilnehmer im HUNGERSTREIK - jeden Freitag Warum HUNGERSTREIK-DEMO: Weil der Deutsche Bundestag das Thema sexualisierte Gewalt und andere Formen von Gewalt seit drei Jahren aussitzt, anstatt konkrete Entscheidungen zu treffen. Weil unsere Bundesregierung eine gerechtere Gesetzesreform, sowie die Aufhebung der Verjährungsfristen verhindert. Weil der scheinheilige Runde Tisch dieser Bundesregierung nichts gebracht hat. Weil de facto nichts passiert ist. Wann: Jeden Freitag Beginn: 4. ›››

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„Es hat sich nichts geändert“

Von |2013-02-21T21:03:09+01:0009.01.2013|

Von HARALD BISKUP Norbert Denef ist Mitglied im Netzwerk Betroffener. Er selbst wurde jahrelang missbraucht. Er hatte das Scheitern des Forschungsprojekts schon befürchtet. Herr Denef, wie beurteilen Sie das Scheitern des Forschungsprojekts? Das hatte sich ja schon abgezeichnet, und ich fühle mich mit meinen Befürchtungen bestätigt. Das Modell konnte auf der Basis einer freiwilligen Selbstverpflichtung der katholischen Kirche einfach nicht funktionieren. Die gemeinsame Unterzeichnung des Vertrags durch den Vertreter der Bischofskonferenz und den Kriminologen Christian Pfeiffer war eine große Aktion für die Presse. Passiert ist danach nichts mehr. Am Anfang hatte man den Eindruck, dass es von der Amtskirche einen ernsthaften ›››

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Der Beharrliche

Von |2013-01-10T13:52:52+01:0008.01.2013|

Im Hungerstreik an jedem Freitag: Norbert Denef Vor 20 Jahren hat Norbert Denef das erste Mal über den Missbrauch gesprochen. Und seitdem hat er nicht wieder damit aufgehört. Der heute 63-jährige wurde in seiner sächsischen Heimatstadt Delitzsch als Messdiener in der katholischen Kirche jahrelang missbraucht - und als er endlich darüber reden konnte, waren die Straftaten verjährt. Denef setzt sich dafür ein, dass diese Verjährungsfristen abgeschafft werden. Er demonstriert vor dem Vatikan gegen zu lasche Behandlungen katholischer Geistlicher die sich an Kindern vergingen, gründete ein Netzwerk für Betroffene von sexualisierter Gewalt (netzwerkB), trat 46 Tage lang in den Hungerstreik, sammelte 63.800 ›››

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HUNGERSTREIK-DEMO Tag 1

Von |2013-01-10T08:32:05+01:0004.01.2013|

Norbert Denef wieder im HUNGERSTREIK - jeden Freitag will er fasten. Kinder, die heute sexualisierte und andere Formen von Gewalt erfahren, können oft erst Jahrzehnte später darüber sprechen. Dann ist alles verjährt. Die Täter können nicht mehr zur Verantwortung gezogen werden - die Verjährungsfristen müssen weg! Warum HUNGERSTREIK-DEMO: Weil der Deutsche Bundestag das Thema sexualisierte Gewalt und andere Formen von Gewalt seit drei Jahren aussitzt, anstatt konkrete Entscheidungen zu treffen. Weil unsere Bundesregierung eine gerechtere Gesetzesreform, sowie die Aufhebung der Verjährungsfristen verhindert. Weil der scheinheilige Runde Tisch dieser Bundesregierung nichts gebracht hat. Weil de facto nichts passiert ist. Wann: Jeden Freitag Beginn: 4. Januar 2013 Ende: unbefristet Versammlungsort: www.netzwerkb.org ›››

Erinnerung: 20 Jahre Bruch der Schweigemauer

Von |2013-01-29T18:40:36+01:0001.01.2013|

Von Norbert Denef Vor 20 Jahren habe ich bei einem Geschwistertreffen im Beisein der beiden Täter mein Schweigen gebrochen und sprach zum ersten Mal den Satz aus, nachdem ich ihn ein Jahr lang vor einem Spiegel heimlich geübt hatte: "Ich bin sexuell missbraucht worden." 35 Jahre lang hatte ich geschwiegen. Die Erinnerungen an die ersten Jahre nach dem Bruch meiner Schweigemauer sind schmerzhafte Wunden die immer wieder aufreißen, denn es hat sich in unserer Gesellschaft am Leid der Betroffenen von sexualisierter und anderen Formen von Gewalt nicht‘s verändert - die Politik lässt uns Betroffene im Regen stehen, schützt lieber die Täter. Nach meinem ›››

Abschaffung der Verjährungsfristen – eine unendliche Geschichte

Von |2013-01-10T13:50:46+01:0029.12.2012|

Das Thema Abschaffung der Verjährungsfristen bei sexueller Gewalt ist offenbar eine unendliche Geschichte. Seit Jahren wird geredet, passiert ist allerdings bisher wenig. Das Gesetzgebungsverfahren, scheint auf Eis zu liegen. Die Bilanzsitzung des Runden Tisches etwa wurde wegen wichtiger Termine der Ministerinnen Schröder und Leutheusser-Schnarrenberger auf Februar 2013 verschoben. Mit einem neuen Gesetz rechnet nun keiner mehr bis zum Ende der Legislaturperiode und das zur Enttäuschung der Opfer von sexueller Gewalt. Thorsten Philipps hat den Vorsitzenden der größten Betroffenen-Organisation, netzwerkB, getroffen: Norbert Denef am Ostseestrand, hier ist der 63jährige aus Scharbeutz fast jeden Tag wenn es kalt ist und ihm ein eisiger ›››

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Mit Ihrer Hilfe können wir aufsteigen! Werden Sie Fördermitglied – auch beitragsfrei!

Von |2013-02-12T08:57:06+01:0004.12.2012|

Innerhalb weniger Tage sind wir bereits auf über 500 Mitglieder gewachsen! Helfen Sie uns jetzt 750 zu werden – je mehr Mitglieder, desto größer der Druck auf die Politik. Sexualisierte Gewalt ereignet sich in allen Schichten und allen Teilen der Gesellschaft – in Familien wie in Institutionen – und bleibt dennoch ein verschwiegenes Verbrechen. netzwerkB, das Netzwerk Betroffener von sexualisierter Gewalt e.V., fördert Hilfen für Betroffene, die gesellschaftliche Aufklärung und die Prävention von sexualisierter Gewalt. Helfen Sie mit Ihrer Mitgliedschaft Gesetze zu ändern und Kinder in Zukunft besser zu schützen. Wir setzen uns ein für: die Aufhebung der Verjährungsfristen im Zivil- und ›››

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64.639 Unterschriften für Aufhebung der Verjährungsfristen übergeben

Von |2013-05-14T14:49:18+02:0022.11.2012|

Am 21. November 2012 hat netzwerkB 64.639 Unterschriften für die Aufhebung der Verjährungsfristen bei sexualisierter Gewalt Herrn Dr. Ralf Stegner, Landesvorsitzender der schleswig-holsteinischen SPD, im Willy-Brand-Haus Berlin übergeben. Eine unmittelbare Abgabe war bei den Vertretern des Deutschen Bundestages nach außen, Bundestagspräsident Lammert und seinem Stellvertreter Thierse, abgelehnt worden. Herr Stegner fand es nicht gut, dass der Petitionsausschuss die Unterschriften einfach so abgetan und nicht entgegengenommen hat. Herr Stegner wolle sich persönlich dafür einsetzen, dass diese Unterschriften in die Arbeit des Deutschen Bundestages eingebracht werden - "de facto ist nicht‘s passiert" Werden Sie netzwerkB-Fördermitglied - auch beitragsfrei!  

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netzwerkB Fördermitglied werden – auch beitragsfrei!

Von |2012-12-19T18:50:40+01:0019.11.2012|

Liebe UnterstützerInnen, vielen Dank für Ihre Unterschrift bei unserer Petition ‘Verjährungsfrist für sexuellen Missbrauch im Zivilrecht aufheben’. Wir möchten Sie zusammenfassend über das Ergebnis informieren und Sie bitten, unsere weitere Arbeit von netzwerkB als Fördermitglied zu unterstützen – auch beitragsfrei. 23.515 Menschen haben die Beschwerde ‘Verjährungsfrist für sexuellen Missbrauch im Zivilrecht aufheben’ an den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte unterschrieben. Fleißige HelferInnen haben auf Handzetteln Unterschriften gesammelt und sie uns mit der Post zukommen lassen. Über jeden einzelnen Brief haben wir uns sehr gefreut – jede Unterschrift ist uns wichtig, jede Unterschrift hat uns Kraft gegeben, nicht aufzugeben. Wir möchten uns mit diesem ›››

Hungerstreik gegen die Verjährung

Von |2012-11-19T18:58:14+01:0024.07.2012|

Süddeutsche Zeitung 24.07.2012 „Ich kriege das nicht aus meinem Kopf“ Von Jens Schneider Als Kind ist er das Opfer zweier Pädophiler geworden. Jahrzehnte später wollte er seine Peiniger anzeigen – doch es war zu spät. Nun ist Norbert Denef in Hungerstreik getreten, um gegen die Verjährung von sexuellem Missbrauch zu kämpfen. ›››

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46 Tage HUNGERSTREIK – Politik läßt Opfer lieber verhungern

Von |2013-01-04T08:24:38+01:0024.07.2012|

Vom 8. Juni bis 24. Juli 2012 befand sich Norbert Denef im HUNGERSTREIK weil: die Bundestagsfraktion der SPD nicht dazu bereit ist, sich im Deutschen Bundestag für die Aufhebung der Verjährungsfristen von sexualisierter Gewalt einzusetzen, gleichwohl sich die Delegierten des Bundesparteitages der SPD am 6. Dezember 2011 eindeutig dafür ausgesprochen haben: http://youtu.be/j3sUibSUnu0 Diesem Hungerstreik schlossen sich folgende Personen an: Christiane Kieburg Katharina M. Anette W. Alwin Michel Wilfried Fesselmann Brigitte Lunzer Rieder Einige Namen können nicht voll genannt werden, weil es von den Tätern Unterlassungsklagen gegen sie gibt, und sie sich deshalb nicht offen als Opfer von sexualisierter Gewalt zu erkennen ›››

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HUNGERSTREIK Tag 27

Von |2014-04-08T14:08:01+02:0004.07.2012|

Das könnte etwas Großes werden! Scharbeutz – als am 29. Juni 2012 das Telefon klingelte und sich eine nette Stimme am anderen Ende meldete und nachfragte, ob ich der im HUNGERSTREIK sei, sagte ich ja – aber warum wollen Sie das wissen? ›››

Deutscher Bundestag – Opfer sollen schweigen

Von |2014-04-08T14:04:52+02:0029.12.2008|

Deutscher Bundestag Petitionsausschuss Die Vorsitzende Herrn                                                    11011 Berlin, 10.12.2008 Norbert Denef                                       Platz der Republik 1 Schlagfeldstr. 8 63303 Dreieich Pet 4-16-07-40-027211 Sehr geehrter Herr Denef, der Deutsche Bundestag hat Ihre Petition beraten und am 04.12.2008 beschlossen: Das Petitionsverfahren abzuschließen. Er folgt damit der Beschlussempfehlung des Petitionsausschusses (BT-Drucksache 16/11092), dessen Begründung beigefügt ist. Mit dem Beschluss des Deutschen Bundestages ist das Petitionsverfahren beendet. Mit freundlichen Grüßen Kersten Naumann Anlage:        – 1 – ______________________________________________ Die Ablehnung der Petition ›››

Deutscher Bundestag – Reaktionen ‚Verjährungsfrist für sexuellen Missbrauch im Zivilrecht aufheben‘

Von |2014-04-08T14:02:13+02:0029.08.2007|

DEUTSCHER BUNDESTAG 24.08.2007 Petitionsausschuss Platz der Republik 1 11011 Berlin Pet 4-16-07-4512-027211 Herrn Norbert Denef Schlagfeldstr. 8 63303 Dreieich Betr.: Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung Bezug: Ihr Schreiben vom 16.08.2007 Anlage:1 Sehr geehrter Herr Denef, für Ihr Schreiben danke ich Ihnen. Zu der angesprochenen Thematik hat sich das Bundesministerium im Zusammenhang mit einer anderen Eingabe bereits geäußert. Ich füge eine Ablichtung der Antwort zu Ihrer Kenntnis bei. Ich gehe davon aus, dass Ihre Eingabe mit den Ausführungen des zuständigen Fachministeriums hinreichend beantwortet ist. ›››

Petition – Verjährungsfrist für sexuellen Missbrauch im Zivilrecht aufheben

Von |2014-04-08T14:16:49+02:0012.08.2007|

Über welche Entscheidung/welche Maßnahme/welchen Sachverhalt wollen Sie sich beschweren? Die Verjährungsfrist von sexuellen Gewaltverbrechen im Zivilrecht schützt die Täter, denn die Opfer können erst viele Jahrzehnte später über die Verbrechen sprechen. Sie müssen mit einer Verleumdungsklage rechnen, wenn sie nach der Verjährung ihr Schweigen brechen. Der Gesetzgeber macht sich mitschuldig an dem leidvollen Schweigen der Opfer. Er verhindert die Aufarbeitung der Verbrechen. Die bisherige Verjährungslogik verstößt gegen die Menschenrechte. Was möchten Sie mit Ihrer Bitte/Beschwerde erreichen? Damit Opfer von sexueller Gewalt nicht länger schweigen müssen, wird die Aufhebung der Verjährungsfrist bei Zivilklagen gefordert. Der bisherige Begriff „sexueller Missbrauch“ ist irreführend. Es ›››